Geringes Gewicht, Korrosionsbeständigkeit, hohe Laufruhe, minimaler Wartungsaufwand dank Selbstschmierung und nicht zuletzt ein gutes Preis-Leistungsverhältnis: Zahnräder aus Kunststoff bieten im Vergleich zu Stahlmodellen zahlreiche Vorteile. Norelem hat nun zahlreiche Ausführungen in sein Sortiment aufgenommen, die sich dank der verwendeten Hochleistungswerkstoffe in verschiedenen industriellen Bereich einsetzen lassen. Die Zahnräder, Zahnstangen und Kegelräder können Kraftübertragungs- und Positionieraufgaben im Maschinenbau und in der Automatisierungstechnik zuverlässig übernehmen. So gewährleisten Stirnzahnräder eine formschlüssige und schlupffreie Übertragung von Kräften mit wechselnder Drehrichtung, beispielsweise zum Heben und Senken von Maschinenelementen oder Lasten. Geradverzahnte Kunststoff-Stirnzahnräder mit 12 bis 150 Zähnen sind in Modul 0,5 bis 3 erhältlich.
Wellenförmige Unterlegscheiben, Spiraldruckfedern, Tellerfedern... Die Liste erprobter Federn, die für eine Vielzahl von Anwendungen in Frage kommen, ist...
Die Kombination aus Zahnstange und Stirnzahnrad setzt Dreh- in Linearbewegungen oder umgekehrt um. Das Sortiment umfasst Kunststoffmodelle in Modul 0,5 bis 3 mit einer Standardlänge von 250 mm. Kunststoff-Kegelräder in Modul 1 bis 3,5 bietet Norelem mit Übersetzungen von 1:1 bis 1:5 als Standardausführung an. Sie werden vor allem für den Bau von Winkelgetrieben benötigt, die wiederum in Anwendungen mit hohen Untersetzungen und Drehmomenten sowie schnellen Bewegungen gefragt sind.
Alle Verzahnungsteile sind in Ausführungen sowohl aus dem Standardwerkstoff Polyacetal als auch dem Premiummaterial Polyketon erhältlich. Während Polyacetal eine hohe Härte und einen niedrigem Reibungskoeffizient garantiert, überzeugt Polyketon mit einer wesentlich höheren Lebensdauer und einer optimalen Leistungsübertragung. Auch die Anfälligkeit für Zahnbruch ist deutlich reduziert – dafür sorgen die außergewöhnlich hohe Abriebfestigkeit sowie die sehr guten tribologischen Eigenschaften dieses Werkstoffs. Bei normaler Beanspruchung sind beide Kunststoffe in einem Temperaturbereich von -40 bis +140 °C einsetzbar. bec