Framo Morat & Co. GmbH präsentierte kürzlich seine jüngst verwirklichten Schneckenradsätze mit einstellbarem Verzahnungsspiel. Diese als Duplex-Schneckengetriebe ausgeführte Verzahnungsvariante eignet sich insbesondere für Antriebe, die bei großen Übersetzungsverhältnissen ein winkelgenaues Positionieren erfordern. Da die Verzahnung nachstellbar ist, lassen sich Instrumente, zu messende Bauteile und Optiken über die gesamte Betriebszeit exakt positionieren. Mit der einstellbaren Verzahnung lässt sich über die Lebensdauer die durch Verschleiß verursachte Zunahme an Verdrehspiel ausgleichen. Vorteilhaft ist, dass das Verzahnungsspiel wiederholt justiert werden kann. Hat sich nach längerem Betrieb das Verdrehspiel vergrößert, lässt sich die Verzahnung wieder spielarm ein- bzw. nachstellen. Dazu wird die Schneckenwelle im Getriebegehäuse axial um kleine Wege verschoben. Dies geschieht beispielsweise mit Passscheiben beim Einbau des Festlagers oder mit Justierschrauben im Gehäusedeckel. Um Drehmomente spielarm zu übertragen, ist der Schneckenradsatz mit einer sogenannten Duplex-Verzahnung ausgeführt. Sie zeichnet sich durch Zahnflanken mit unterschiedlichem Steigungswinkel aus. Axiales Einstellen der Schneckenwelle bewirkt einen spielarmen Eingriff der Schneckenverzahnung in den Zähnen des Schneckenrads. Spielarm einstellbare Schneckenradsätze gibt es künftig vom Hersteller mit Modul 0,3 bis Modul 8. jg
Wellenförmige Unterlegscheiben, Spiraldruckfedern, Tellerfedern... Die Liste erprobter Federn, die für eine Vielzahl von Anwendungen in Frage kommen, ist...
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