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Konfigurator für Steckverbinder erleichtert Maschinen-Konstruktion

Mit wenigen Klicks zum Steckverbinder
Interaktive Konfiguratoren erleichtern die Konstruktion von Maschinen

Die Digitalisierung treibt nicht nur die Automatisierung von Automobilfertigung, Maschinenbau, Transportwesen oder Energieerzeugung voran. Auch für die Konstruktion von Maschinen kann sie erhebliche Arbeitserleichterungen mit sich bringen, wie das Beispiel eines interaktiven Konfigurators von Harting für schwere Industriesteckverbinder zeigt.

Timo Poggemöller, ist Mitarbeiter im Technical Competence Center HAN bei Harting Electric in Espelkamp

Inhaltsverzeichnis

1. Der schnelle Weg zum Steckverbinder
2. Vorteile des Konfigurators im Überblick

 

Die Leistungsfähigkeit von Konfiguratoren ist dank Fortschritten in der IT erheblich gestiegen. Entsprechende Programme und Anwendungen werden als Instrument zur Unterstützung der Konstruktion immer wichtiger. Die Harting-Technologiegruppe bietet deshalb nun einen Konfigurator für das umfangreiche Programm schwerer Steckverbinder an.

Konfiguratoren helfen Entwicklerinnen und Entwicklern, einer zentralen Herausforderung zu begegnen: Immer kürzer werden die Zyklen, innerhalb derer es neue zuverlässige und effiziente Maschinen zu konstruieren gilt. Und nicht jede Abteilung verfügt über genügend Kapazität, um sich mit Details wie Schnittstellen, Steckverbindern und deren Kombinationsmöglichkeiten zu befassen. Harting hat deshalb einen Konfigurator für Industriesteckverbinder entwickelt, der es ermöglicht, schnell alle nötigen Informationen und entscheidungsrelevanten Daten bei der Hand zu haben.

Der schnelle Weg zum Steckverbinder

Der Han-Konfigurator orientiert sich an den Erfordernissen der Praxis. Er ist so gestaltet, dass Anwender schnell die nötigen Schnittstellen für ihre Entwicklung zusammenstellen können. Drei Eingaben – Anzahl der Kontakte, benötigte Spannung und Stromstärke – reichen, um zu einer ersten Lösung zu gelangen. Diese kann direkt in den Warenkorb gelegt oder zunächst weiter verfeinert werden. Außerdem werden den Anforderungen entsprechende Alternativen vorgeschlagen. Durch den Konfigurator ist die gesamte Materie zum Thema Steckverbinder einfach beherrschbar – trotz der immer komplexeren Anforderungen und einer generell hohen Produkt-Diversifizierung.

Der Auswahlprozess bleibt trotz der aktiven Unterstützung durch das Programm für den Anwender transparent. Die jeweils aktuelle Konfiguration ist parallel als 3D-Modell in einem separaten Fenster zu sehen. Der Konfigurator ist interaktiv, d.h. er kommuniziert mit dem Anwender. Die Kommunikation läuft zum einen über die 3D-Modellierung, zum anderen über jeweils offen stehende oder geschlossene Auswahlmöglichkeiten. Komponenten, die zu einer bereits getroffenen Auswahl nicht passen, zeigt der Konfigurator nicht an.

Anwender, die bereits über Artikelnummern oder Namen der gesuchten Produkte verfügen, haben die Möglichkeit, ihre Schnittstelle im Konfigurator eigenständig aufzubauen – und für die weitere Bearbeitung handhabbar zu machen. Sie nutzen den Expertenmodus: Beginnend mit der Wahl des Gehäuses (oben/unten) oder Einsatzes (Stift/Buchse) ergeben sich unterschiedliche Zugänge zur passenden Konfiguration.

Vorteile des Konfigurators im Überblick

Der Einsatz des Konfigurators bietet Schnelligkeit, es ist kein langes Suchen nach Komponenten und deren Spezifikationen erforderlich. Per Mausklick gelangt der Anwender zu alternativen Schnittstellen-Lösungen, die dem aktuellen Stand in der Steckverbinder-Entwicklung entsprechen. Der Konfigurator bietet außerdem eine hohe Sicherheit durch die präzise Visualisierung. Jedes Einzelteil wird im künftigen Anwendungszusammenhang sichtbar; und das Tool bietet auf allen Stufen Lösungen, die zu den ausgewählten Komponenten passen.

Das Web-Angebot liefert die Dokumentation aus einer Hand. Einmal erworbenes Wissen verliert sich nicht und ist leicht integrierbar in die Bearbeitungs- und Dokumentations-Systeme der Entwicklung. Jede Konfiguration wird dabei mit einer eigenen Nummer versehen. Dadurch können Nutzer sich gegenseitig ihre Konfigurationen zur Verfügung stellen und weiterbearbeiten (z.B. zwecks Bestellung der gewählten Konfiguration). Nach dem Abschluss stehen die technischen Daten der konfigurierten Schnittstelle für den Download bereit.

Ein Service-Account ermöglicht die Nutzung weiterer Funktionen. So lässt sich z.B. die komplette Dokumentation einer Schnittstelle (einschließlich Stromlaufplan-Datei) einfach herunterladen. Die Konfigurationen lassen sich speichern, laden und im Team teilen. Ein anwendungsorientierter Konfigurator kann also die digitale Transformation in der Produktentwicklung voranbringen. Er hilft, die besten Lösungen aus einem umfangreichen Portfolio zu generieren – ohne dass der User selbst ein Komponenten-Spezialist sein oder werden muss. ge

Weitere Informationen und Links

http://hier.pro/IerxC

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