Die Friedrich Lütze GmbH in Weinstadt ergänzt ihr modulares Gehäusesystem LCOS um zwei UL-Listed unmanaged Switches mit vier beziehungsweise acht Ports. Die Switches sind neben dem Einsatz auf dem LCOS-Funktionsträger auch für den Stand-Alone Betrieb ausgelegt. Sie können somit für die Kommunikation in Standard-Ethernet-Umgebungen mit 10/100 Mbit/s ebenso eingesetzt werden wie in Profinet-IO (RT) oder Ethercat. Der erweiterte Einsatztemperaturbereich liegt zwischen -25 und +70 °C. Die Einbindung der Switches in das LCOS-Gesamtsystem wird über das Lütze Communication System realisiert. Der LCOS-Switch erfüllt die Normen UL 61010-1, 3rd Edition May 11, 2012 Revised April 29, 2016, CAN/CSA -C22, No. 61010-1-12, 3rd Edition May 11, 2012 Revised April 29, 2016, No. 61010-2-201, Edition 1 Revision Date 2017/02/20 CSA C22.2 und No. 61010-2-201:14, Edition 1 Issue 2014/02/01.
Das Gehäusesystem LCOS
Mit LCOS hat Lütze ein IP20-Gehäuse-System entwickelt, das sich sowohl als Stand-Alone-Lösung (als Einzelmodul) einsetzen oder durch werkzeugfreies Zustecken von Daten- und/oder Energie-Modulen zu einem kompletten und modularen Input-Output-System erweitern lässt. Basis des LCOS-Elektronikgehäuses ist ein Geräteträger zur Aufnahme der einzelnen Gehäuse beziehungsweise der aufsteckbaren Funktionseinheiten. Der patentierte Vier-Leiter-Energie-Bus ermöglicht die feldseitige Versorgung bis 16 A Nennstrom pro Leiter. So lassen sich dreiphasige Funktionen mit einer Betriebsspannung von 500 V oder auch 24 V-Applikationen mit einer Strombelastung von bis zu 64 A realisieren. ik
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