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Mit dem Digitalen Zwilling zu mehr Klimaschutz: SmartFactory KL und Industrial Digital Twin Association unterzeichnen Memorandum of Understanding

Memorandum of Unterstanding
SmartFactory KL und IDTA verbreiten Know-How zum Digitalen Zwilling

SmartFactory KL und IDTA verbreiten Know-How zum Digitalen Zwilling
Mit dem Digitalen Zwilling werden beispielsweise Berechnungen von Emissionen und Verbräuche bei Maschinen und Anlagen leichter machbar. Bild: Epstudio20/stock.adobe.com

Die Technologie-Initiative SmartFactory KL e.V. und die Industrial Digital Twin Association e.V. (IDTA) wollen auf der Hannover Messe 2022 ein Memorandum of Unterstanding unterzeichnen mit dem Ziel, Nachhaltigkeit und Digitalisierung miteinander zu verschmelzen, um so den Klimaschutz in der Industrie voranzutreiben.

Für beide Vereine steht fest: Die Digitalisierung ist ein wichtiges Instrument für die Dekarbonisierung der Industrie. Gemeinsam wollen sie ein stärkeres Bewusstsein für die Idee von Produktionskreisläufen und Ressourcenschonung in der Industrie schaffen. Dazu soll das technische Know-how für die Umsetzung des Digitalen Zwillings verbreitet werden.

Bei der Entwicklung der Produktion von Morgen spielt der Digitale Zwilling auf Grundlage der Verwaltungsschale (VWS) – auch bekannt als Asset Administration Shell (AAS) – eine Schlüsselrolle.

„In Zukunft sollen Produkte und Maschinen aktiv kommunizieren können.“
– Prof. Martin Ruskowski, SmartFactory-KL

„In Zukunft sollen Produkte und Maschinen aktiv kommunizieren können“, erklärt Prof. Martin Ruskowski, Vorstandsvorsitzender der SmartFactory-KL. „Sie sollen eine Vielzahl ihrer Daten über ihre Verwaltungsschale bereitstellen, dazu gehören neben den Eigenschaften und Fähigkeiten auch Informationen zum Energieverbrauch und ihren CO2-Fußabdruck.“

Billmann, Geschäftsführer der IDTA, ergänzt: „Mit dem Digitalen Zwilling eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten, auf Daten unterschiedlichster Quellen über den Lebenszyklus zuzugreifen und diese zu verarbeiten. Damit werden beispielsweise Berechnungen von Emissionen und Verbräuche bei Maschinen und Anlagen leichter machbar.“

Beide Partner sind aktiv an der Umsetzung von Use-Cases beteiligt

„Mit ersten Use-Cases haben wir bereits gezeigt, wie die Umsetzung eines digitalen Typenschildes gelingen kann“, sagt Billmann. „Die SmartFactory-KL demonstriert, welche Möglichkeiten die Erweiterung dieses digitalen Typenschildes bieten kann. In unserer Kooperation möchten wir diese Möglichkeiten gemeinsam aufzeigen.“

„Wir wollen in unserem Demonstratorökosystem verschiedene Elemente in den Digitalen Zwillingen vereinen: das digitale Abbild einer Maschine und seine Fähigkeiten sowie die gesamte Historie eines Produktes in Form seiner Lebenszyklusakte“, erklärt Ruskowski. „Die IDTA ist der ideale Partner, um unsere Entwicklungen in die Industrie zu überführen.“ (eve)

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