Release Ansys 16.0 ermöglicht die Validierung kompletter virtueller Prototypen und hilft, neue technische Herausforderungen zu meistern, betont der Hersteller. Verbesserungen gebe es im gesamten Produktportfolio, einschließlich der Lösungen für Strukturanalyse, Strömungsanalyse, Elektronik, Elektromagnetik und Systemtechnik.
Durch eine weitgehende Kopplung der einzelnen Simulationsdisziplinen erlaubt Ansys 16.0 die Validierung kompletter virtueller Prototypen. Das soll laut Anbieter von der Simulation der Wechselwirkung zwischen Software und Hardware, die für smarte Produkte und das Internet der Dinge essentiell ist, bis hin zu einem besseren Verständnis der Belastbarkeit fortschrittlicher Konstruktionswerkstoffe reichen. Interessant ist dabei vor allem die Realisierung vernetzter elektronischer Geräte, wie sie für das Internet der Dinge charakteristisch sind.
Damit Hard- und Software zuverlässig funktionieren, bietet Ansys 16.0 Möglichkeiten zur Verifizierung der Zuverlässigkeit und Leistung der Elektronik während des gesamten Designprozesses und in den komplexen Lieferketten der Elektronikindustrie. Ein weiteres Feature ist die Möglichkeit, 3D-Komponenten zu erzeugen und diese in übergeordnete elektronische Baugruppen zu integrieren. Gedacht haben die Entwickler aber auch an die Vereinfachung komplexer Aufgaben in Strömungsmechanik-Anwendungen, damit sich in immer kürzerer Zeit mehr Phänomene untersuchen lassen.
Die Bearbeitungszeit für strömungsmechanische Analysen komplexer Simulationsmodelle soll um bis zu 40 % sinken. Als Bestandteil der neuen Produktversion wird zudem die Simulationsumgebung Ansys AIM eingeführt, die den Einstieg in Multiphysiksimulationen erleichtern soll. I
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