Amazon Web Services (AWS) will zwei neue AWS Local Zones in München und Berlin eröffnen.
Diese ergänzen die bestehende Infrastruktur in Deutschland, einschließlich der AWS Region Frankfurt und den Edge-Standorten in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Frankfurt und München. Insgesamt werden weltweit 32 neue Local Zones in 26 Ländern ab 2022 aufgebaut.
AWS Local Zones stellen Infrastruktur für ausgewählte Cloud-Dienste wie Rechenleistung, Speicherkapazität und Datenbanken in der Nähe großer Bevölkerungs-, Industrie- und IT-Zentren bereit.
Nutzen der Local Zones für die Kunden:
- Kunden können in Deutschland ihren Endanwendern Performance mit Latenzen im einstelligen Millisekundenbereich bieten – etwa für Remote-Echtzeitspiele, die Erstellung von Medien- und Unterhaltungsinhalten, Live-Videostreaming, technische Simulationen, Augmented und Virtual Reality oder maschinelles Lernen am Edge.
- Da AWS die Local Zones verwaltet und betreibt, entstehen den Kunden in Deutschland keine Kosten und kein Aufwand für die Beschaffung, den Betrieb und die Wartung der Infrastruktur in München und Berlin.
- Kunden mit Anforderungen an die Datenresidenz in Deutschland ermöglichen es die AWS Local Zones, Teile ihrer Anwendungen in lokalen Rechenzentren auszuführen. Sie können sich über das Internet mit den Local Zones verbinden oder AWS Direct Connect nutzen. Dieser Cloud-Service verbindet das Unternehmensnetzwerk direkt mit AWS und bietet damit eine konsistente, sichere Leistung mit geringer Latenz und überträgt den Datenverkehr über eine private AWS-Netzwerkverbindung. (eve)
aws.amazon.com/about-aws/global-infrastructure/localzones