Die ABB Ltd., Zürich, bietet eine neue digitale Lösung zur Zustandsüberwachung von ABB-Messgeräten. Hierzu gehören etwa kontinuierliche Gasanalysatoren, die unter anderem den Betrieb in sauberer Luft sicherstellen.
Das sogenannte ABB Abilility Condition Monitoring for measurement devices identifiziert durch Echtzeit-Datenanalyse Änderungen des Gerätezustands frühzeitig und gibt entsprechende Meldungen aus. Diese regelmäßigen Berichte geben Nutzern Handlungsempfehlungen. Das Personal vor Ort kann entweder mittels eigenem Fachwissen eingreifen oder bei Bedarf Remote-Unterstützung von ABB erhalten.
Durch das Konzept der vorausschauenden Wartung können Geräte aktiv überwacht und verwaltet werden, um das Auftreten von Problemen zu verhindern. Anwender der Messgeräte seien hierdurch in der Lage, fundierte Entscheidungen zu treffen, die zu optimierten Betriebsabläufen führen, heißt es bei ABB. Denn Kunden des Unternehmens müssten sich heute verstärkt mit verschärften Emissionsvorschriften auseinandersetzen.
Die Condition-Monitoring-Lösung soll Sicherheitsrisiken reduzieren und dabei helfen, Bußgelder zu vermeiden. Betriebs- und Instandhaltungskosten sinken, weil weniger unvorhergesehene Wartungsarbeiten anfallen. Auch ungeplante Ausfälle werden verhindert. Entsprechend soll die digitale Zustandsüberwachung ein Höchstmaß an Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der Geräte sicherstellen. Der Produktlebenszyklus kann durch einen geplanten Upgrade-Zyklus verlängert werden.
Die neue digitale Lösung ist Teil des „Advanced Services“ für Mess- und Analysentechnik von ABB, die einen optimierten Einsatz und bessere Leistung der Automatisierungstechnik, der Prozesse und des Personals ermöglichen soll. up
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