Die Produktfamilie der konfigurierbaren, sicheren Kleinsteuerungen PNOZmulti 2 wird um das Analogeingangsmodul PNOZ m EF 4AI erweitert. Mit ihm lassen sich beliebige Prozessvorgänge sicher bis PL e beziehungsweise SIL CL 3 erfassen und überwachen. Eine Besonderheit bildet dabei das eigenständige Modulprogramm (mIQ), mit dem sich Werte feingranular einstellen lassen. Dies sorgt für eine schnellere Verarbeitung direkt im Modul, sodass sich Prozesse nicht nur sicherer, sondern auch exakter überwachen lassen. Überwacht werden können unter anderem Druck, Temperatur, Durchfluss, Distanz und Füllstand oder auch Seilgeschwindigkeit und -belastung. Dazu kommen Prozessabläufe, die Kraftzustände, Biegevorgänge oder Wegmessung einschließen. PNOZ m EF 4AI stellt dafür über das Softwaretool PNOZmulti Configurator Softwarebausteine für Eingang, Plausibilität, Skalierung und arithmetische Funktionen zur Verfügung. Dabei können die analogen Messwerte schon bei der Konfigurierung in numerische Größen mit beliebiger Maßeinheit skaliert werden. Die Grenzwert-, Bereichs- oder Arbeitsbereichsüberwachung ist mit nur wenigen Mausklicks über das Softwaretool parametrierbar. Diese Auslegung gewährleistet, dass der Standard-Messbereich von Sensoren sicher eingehalten wird, wodurch verbreitetete Industriestandards einfach anwendbar sind. In der Summe ermöglicht das Modulprogramm eine einfache Projektierung sowie eine exaktere und schnellerer Prozessteuerung. Das Analogeingangsmodul stellt vier voneinander unabhängige, sichere analoge Stromeingänge von 4 bis 20 mA mit einer Auflösung von 15 Bit plus Vorzeichen zur Verfügung. Der Messbereich liegt bei 0 bis 25 mA. Die analogen Eingänge eignen sich für den Anschluss von Messumformern oder Gebern mit standardisierten Stromsignalen.
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Dafür wurde das Softwaretool PNOZmulti Configurator um zahlreiche Analogbausteine ergänzt. ik
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