Mit dem Visor-V20-Standard rundet der Hersteller sein Portfolio von Vision-Sensoren mit Codelesefunktion ab. Bisher war die hohe Bildauflösung von von 1280 x 1024 Pixeln nur in der Advanced- und der Professional-Reihe erhältlich, die zusätzliche Funktionen wie OCR und Objekterkennung beinhalten. Wer diese nicht benötigt, erhält die bessere Performance nun auch in der kostengünstigeren Standardausführung. Der kompakte Sensor liest alle gängigen 1D-Barcodes und 2D-Datamatrixcodes; eine typische Anwendung ist die Identifikation direkt markierter Bauteile im Maschinenbau sowie in der Automobil- und Kunststoffindustrie. Mit dem integrierten 1,3-MP-Bildchip können nun auch Anwendungen erschlossen werden, bei denen die übliche VGA-Auflösung nicht ausreicht, etwa wenn mehrere kleine Codes in einem großen Suchbereich erfasst werden sollen. Wird die volle Bildauflösung nicht benötigt, kann der Anwender stattdessen zwischen unterschiedlichen Bildausschnitten und drei verschiedenen, per Software simulierten Brennweiten (6, 12 und 25 mm) wählen. Auf diese Weise lässt sich der Sensor flexibel an unterschiedliche Objektgrößen und Detektionsabstände anpassen, ohne dass das Objektiv gewechselt oder die Montageposition verändert werden muss. Neben EthernetIP unterstützt der Vision-Sensor auch den Feldbusstandard Profinet. Er ist voll abwärtskompatibel zur bewährten Visor-V10-Baureihe, sodass ein einfacher Austausch möglich ist. ge
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