Das Unternehmen Vereta hat einen patentierten Hochtemperatur-Strömungssensor MFS-HT 800 entwickelt. Sein patentiertes Messverfahren zeichnet sich dadurch aus, dass der bei thermischen Anemometern übliche Nullpunktdrift nicht mehr auftritt. Der Fühler mit Nickel-Chromstahl-Keramik Messkopf wurde für anspruchsvolle robuste Prozesstechnik entwickelt. Der komplett geschlossene Fühler ist auch bei verschmutzter Luft einsetzbar und kann, wenn erforderlich, problemlos gereinigt werden. Für die zuverlässige Strömungsmessung in Luft und Gasen ohne bewegliche Teile sind keine zusätzlichen externen Druck- und Temperatursensoren erforderlich. Der elektrochemisch polierte Messfühler ist auch für Anwendungen in der Pharmabranche geeignet. Bei Einsatz in Rohren sind Messungen mit Rohrinnendurchmesser von 100 … 1.000 mm möglich. Sonderversionen auf Anfrage. Neben der Driftfreiheit zählt die Langzeitstabilität zu den Merkmalen. Dies wird durch zwei voneinander unabhängige Methoden erreicht, die auch den Alterungseffekt der Messelemente auffangen, was bei den „üblichen“ thermischen Anemometern nicht möglich ist. Die abgesetzte Elektronik mit Anzeige im Aluminium-Metallgehäuse ist durch ein 3 m langes Kabel (Einsatzbereich bis 400 °C) mit dem Messfühler verbunden. Im Elektronikmodul werden Strömungs- und Temperaturmesswerte sowie Fehlermeldungen digital angezeigt. Bei Bedarf können die Werks-Kalibriepunkte verändert werden. eve
Fluidtechnik
Neues patentiertes Messverfahren von Vereta
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