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Füllstandsensoren von Vega für Messaufgaben in Logistik und Fertigung

Füllstandsensoren für die Fertigung
Geräteserie von Vega für Standardmessaufgaben

Geräteserie von Vega für Standardmessaufgaben
Die neue Vegapuls-Geräteserie eignet sich für Flüssigkeiten und Schüttgüter. Es gibt sie sowohl als Kompaktausführung mit Kabelanschlussraum als auch mit festem Kabelanschluss (IP68) Bild: Vega Grießhaber
Eine Grundvoraussetzung für Industrie 4.0 sind Sensoren. Sie sind quasi die Sinne der Digitalisierung. Die Vega Grießhaber KG bietet nun neue autarke Füllstandsensoren und damit den Schlüssel für IoT in der Logistik und Fertigung. Zudem ergänzt der Spezialist sein Portfolio um eine neue Radar-Geräteserie für Standardmessaufgaben und preissensible Anwendungen.

Inhaltsverzeichnis

1. Autarke Sensoren für optimierte Logistik
2. Hersteller setzt auf Multi-Kommunikationsmodell

 

Das Internet der Dinge (IoT) revolutioniert derzeit die gesamte Welt. Einer der Bereiche, in denen es insbesondere Fahrt aufnimmt, ist die Logistik. Hier bietet die umfassende Vernetzung von Waren und IT-Infrastruktur entlang der gesamten Warenkette besonders viel unausgeschöpftes Potenzial: Von der Lagerhaltung über Bestellvorgänge bis hin zum Transport. Eine Optimierung der Lieferkette bringt daher echte Wettbewerbsvorteile. Gleichzeitig kann sie dabei helfen, spürbar Kosten zu senken.

Der Kern des Internet der Dinge sind Daten, die über ein wachsendes Kommunikationsnetz ausgetauscht werden. Sie dienen als Entscheidungsgrundlage für Verbesserungen. Daher ist IoT auf Sensoren angewiesen, die die benötigten Daten zur Verfügung stellen. Typisch für Logistik-Prozesse ist jedoch, dass sich die Sensoren an Orten und in Positionen befinden, zu denen die Energie nicht aus der Steckdose kommen kann.

Autarke Sensoren für optimierte Logistik

Speziell für diese Situationen entwickelt Vega jetzt eine neue Serie an Messsystemen: Autarke Füllstandsensorsysteme auf der Basis leistungsstarker 80GHz-Radartechnologie. Die autarken Radarsensoren sind ab Mitte 2020 am Markt erhältlich – optimiert sind sie für Logistik- oder Steuerungsprozesse. Im Vordergrund der Entwicklung stand die Energieeffizienz. Dafür wurden Messleistung, Funk-Datenübertragung und Energieverbrauch aufeinander abgestimmt. Batterien sorgen nun in Kombination mit optimierten Messzyklen für das Energiemanagement, das eine Laufzeit von bis zu 10 Jahren sicherstellt. Die neue Vegapuls-Geräteserie eignet sich für Flüssigkeiten und Schüttgüter. Es gibt sie sowohl als Kompaktausführung mit Kabelanschlussraum als auch mit festem Kabelanschluss (IP68). Die Radarsensoren liefern zuverlässige Messwerte unabhängig von den äußeren Bedingungen, wie Temperaturschwankungen oder Verschmutzungen. Als direkte Ausgangssignale stehen wahlweise 4…20 mA, HART, SDI-12 oder Modbus zur Verfügung. Ergänzt wird die Geräteserie durch die optionalen Vegamet-Steuergeräte. Diese besitzen ein großes Grafikdisplay, über das sich alle Messwerte visualisieren lassen. Auch diese Geräteserie wurde speziell auf die besonderen Anforderungen der Wasser- und Abwasserindustrie ausgerichtet. Sie ermöglichen die einfache Umsetzung von Pumpensteuerungen, Durchflussmessungen in offen Gerinnen und Überfüllsicherungen nach WHG. Zum Schutz vor Witterungseinflüssen haben die Steuergeräte ein witterungsbeständiges Feldgehäuse. Die autarken Sensoren des Herstellers sind drahtlos, flexibel und sicher – und per Plug-and-play schnell eingebaut. Sie lassen sich daher in den verschiedensten Szenarien, wo immer Füllstände gemessen werden müssen, zuverlässig einsetzen. Ganz gleich, ob es sich um Lagerbehälter mit Chemikalien handelt, um Container mit Reinigungsmitteln, die regelmäßig auszutauschen sind oder um Reststoff-Behälter, die auf Abholung warten.

Hersteller setzt auf Multi-Kommunikationsmodell

Die Sensoren lassen sich ideal an IBC-Containern anbringen. Dank Radar ist eine Messung von außen möglich, die IBC-Kunststoffblase muss also nicht geöffnet oder modifiziert werden. Mit wenigen Handgriffen installiert, kann diese Lösung dauerhaft am Container verbleiben und den jeweiligen Status übertragen, gleich ob im Unternehmen oder auf dem Transportweg. Selbst hoch gestapelt, erfassen die Sensoren an jedem einzelnen Behälter mehrfach pro Tag den aktuellen Füllstand und die Position – und übermitteln diese per Funk in die Cloud. Modular ist auch die Anbindung: Aktuell werden die Standards NB-IoT und LoRa unterstützt. Der Hersteller setzt hier auf ein Multi-Kommunikationsmodell: Der Sensor ist mit mehreren Low-Power-Funkstandards ausgerüstet und nutzt den jeweilig verfügbaren. Gleichzeitig können auch zukünftige Standards schnell umgesetzt werden. Die Kombination mit dem Vega-Inventory-System bringt zusätzliches Potenzial: Auf der Basis der autark gewonnenen Daten ermittelt die Visualisierungs- und Logistik-Software optimale Bestellmengen und zukünftige Planungsziele. Daneben birgt der autarke Radarsensor zahlreiche weitere smarte Möglichkeiten. Nicht zuletzt, indem sich die Daten auch einfach in andere Plattformen und Systeme integrieren lassen. jg

Details zur Vegapuls-Geräteserie von Vega Grießhaber:

hier.pro/IEvc4

Kontakt:

Vega Grieshaber KG
Am Hohenstein 113
77761 Schiltach
Tel.: +49 7836 50–0
E-Mail: info.de@vega.com
Website: www.vega.com

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