In großen Fabriken müssen Servoleitungen mitunter zig Meter zwischen Schaltschrank und Antrieb überbrücken und das ohne Leistungsabfall. Das geht nur, wenn die Servoleitung kapazitäts- und dämpfungsarm konstruiert ist – wie die beiden neuen Leitungen von Lapp: Die Servoleitung Ölflex Servo 7TCE eignet sich für Servoantriebe vieler Hersteller. Sie ist nach UL TC-ER sowie Flexible Motor Supply gelistet und ist damit sowohl für den europäischen als auch nordamerikanischen Markt zugelassen, was Lagerplatz und Teilenummern spart. Die kapazitätsarme Konstruktion resultiert aus einer Aderisolation aus XLPE, der Außenmantel besteht aus einem speziellen thermoplastischen Elastomer und erlaubt eine um rund 40 % größere Verlegelänge gegenüber herkömmlichen Lösungen. Die Leitung erfüllt darüber hinaus viele Vorgaben bezüglich Ölbeständigkeit, Flammwidrigkeit und UV-Beständigkeit – jeweils auch nach nordamerikanischen Normen. Die geschirmte Geberleitung Ölflex Servo 728 CY eignet sich wiederum für die meisten analogen und inkrementellen Drehgeber in Servoantrieben vieler Hersteller. Aufgrund einer Aderisolation aus Polypropylen erlaubt auch sie große Übertragungsdistanzen. Die geschirmte Leitung ist ölbeständig und daher für viele Anwendungen im Maschinenbau mit fester Verlegung geeignet. Großes Augenmerk haben die Entwickler zudem auf eine dünne und leichte Konstruktion gelegt, weshalb die Ölflex Servo 728 CY um 10 % dünner als vergleichbare Leitungen ist. ik
Servoleitungen für große Distanzen
Neue Ölflex-Leitungen von Lapp
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