Indirekte Antriebe sind dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte Antriebsstrang nicht auf einer gemeinsamen Achse liegt. Die Antriebswelle ist parallel versetzt zur Abtriebswelle. Die Drehmomentübertragung erfolgt je nach Anforderung und Größe des Drehmoments über Riemen, Zahnräder oder Ketten.
Enemac bietet zur Absicherung indirekter Antriebe eine Vielzahl von anwendungsspezifischen Lösungen, darunter Sicherheitskupplungen. Nicht nur die Einbausituation, sondern auch die Art der Fixierung auf der Abtriebswelle ist bei der Kupplungsauswahl entscheidend. So werden etwa die Typen ECA, ECB und ECK mithilfe einer Konusbuchse auf der Welle fixiert. Wird hingegen eine Passfedernut bevorzugt, kommen die Standardvarianten ECE, ECG, ECI oder ECU in Betracht. Zusätzlich bietet der Hersteller mit den Typen ECH (mit integriertem Kettenrad) und ECR (komplett aus Edelstahl gefertigt) zwei interessante Sonderausführungen für besondere Applikationen an. Wird als Befestigungslösung eine Klemmnabe gewünscht, kann der Konstrukteur auf die Typen ECP oder Ecol zurückgreifen. bec