Der Bremssattel der neuen XS-Baureihe von KTR vereint Gehäuse, Distanzplatte und Gegenplatte in einem Stück und ist aus LT-Sphäroguss gefertigt.
Das qualifiziere die Schwimmsattelbremse nach Aussage des Herstellers auch für den Einsatz bis – 40 °C. Alle weiteren Komponenten wie Belaghalter, Kolben und Führungsbolzen sind aus Stahl gefertigt. Die Bremsbeläge der Schwimmsattelbremse – aus einer organischen Mixtur oder aus Sintermetall – können von einer Person gewechselt werden. Die Bremse erzeugt – hydraulisch oder elektromechanisch betrieben – Klemmkräfte bis 15 kN in der passiven und bis 16,5 kN in der aktiven Ausführung.
Die Montage an die jeweilige Anlage erfolgt durch zwei M16-Schrauben. Da der Bremssattel der neuen Baureihe aus einem Stück gefertigt wird, gebe es laut KTR keine blanken Kontaktflächen mehr, was die Korrosionsbeständigkeit verbessern soll. Aufgrund der einteiligen Konstruktion konnte KTR zudem die Bolzenführungen verlängern und die Anzahl der Führungsbuchsen verdoppeln. Das verbessere die Schwimmfunktion und die Kraftübertragung vom Bremssattel auf die Grundplatte sei gleichmäßiger. tm
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