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Schmutzresistente Linearführung zeigt Bestleistungen beim Weitsprung

Gleit- und Wälzlager
Schmutzresistente Igus-Linearführung zeigt Bestleistungen beim Weitsprung

Schmutzresistente Igus-Linearführung zeigt Bestleistungen beim Weitsprung
Robust und wartungsfrei auch unter sportlichen Bedingungen: schmiermittelfreie- und schmutzunempfindliche Linearführungen von igus überzeugen mit ihrer Schmier- und Wartungsfreiheit im Weitsprung-Visualisierungssystem Bild: Igus

Um beim Weitsprung die bisher weiteste Distanz für Stadionbesucher sichtbar zu machen, setzen Veranstalter auf die Laserprojektion von Linien im Sand. So auch die Golden Fly Sports mit ihrem „PrimeLine System“. Die Entwickler stellten dabei höchste Anforderungen: Alle Bauteile müssen robust und vor allem sandresistent, aber leicht sein. Daher fiel die Wahl auf schmier- und wartungsfreie Drylin Linearführungen von Igus.

Bei der Landung wirbeln Weitspringer viel Sand auf, der sich in der Umgebung absetzt, auch auf dem Linearführungssystem. Öle und Fette, die oft als Schmierstoffe zum Einsatz kommen, binden diesen Schmutz und verlieren ihre Gleitfähigkeit. Deshalb kommen im Schlitten der Linearführung Gleitfolien aus dem schmiermittelfreien Hochleistungspolymer Iglidur J200 zum Einsatz. Die Lagerstelle bleibt trocken, sodass kein Sand an der Lagerstelle anhaften und das Lager beschädigen kann. Die niedrigen Reibwerte ermöglichen eine präzise Positionierung, wie sie der internationale Leichtathletikverband IAAF fordert. Sowohl die Schienen aus Aluminium, als auch die Gleitfolien sind korrosions- und wartungsfrei und besitzen eine sehr hohe Lebensdauer, die sich mit einem Online-Tool berechnen lässt. Dadurch sind sie auch bei langen Wettkämpfen dauerhaft einsetzbar. Armin Margreiter ist überzeugt: „Die Linearführungen von Igus sind seit vier Jahren auf meinen Anlagen im Einsatz und funktionieren immer noch ohne Probleme.“

Sportarten in der Leichtathletik können für den Zuschauer unübersichtlich sein. Während sie beim Fußball meist sofort erkennen können, wenn der Ball im Tor ist, ist beim Weitsprung nicht direkt ersichtlich, ob der Springer eine neue Bestmarke aufgestellt hat. Virtuelle Linien helfen dem Publikum im Fernsehen, sind aber im Stadion nicht sichtbar. Armin Margreiter erdachte daher für seine zertifizierte mobile Leichtathletikanlage eine neue Lösung. Der ehemalige Nationaltrainer der österreichischen Weitspringer entwickelte gemeinsam mit dem Laserprojektionsexperten MediaLas ein System, das die Markierung der Bestmarke in den Sand projiziert. Es besteht aus drei Laserdioden, die auf die Grube gerichtet sind und auch bei direktem Sonnenlicht eine gut sichtbare Linie erzeugen. Zur Bewegung der Laserdioden benötigten die Entwickler eine Antriebseinheit, die Positionen über eine Spanne von drei bis zwölf Metern anfahren kann. Die Anlage soll sich außerdem leicht transportieren lassen. Die Entscheidung fiel daher auf ein gleitendes schmier- und wartungsfreies Drylin Linearsystem von Igus, auf dem der Laser verfährt. Es besteht aus leichten Hochleistungskunststoff- und Aluminiumkomponenten, die besonders einfach transportiert und aufgebaut werden können. jke

www.igus.de

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