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RK Rose+Krieger: Für jede Anwendung die optimale Hubsäule

Elegant und belastbar
Elektrische Hubsäulen von RK Rose+Krieger

Mit der Produktfamilie der eleganten wie belastbaren Multilift-II-Hubsäulen bietet RK Rose+Krieger für viele denkbare Anwendungen die optimale elektrische Hubsäule. Dabei entstanden fast alle Modellvarianten ursprünglich durch anwenderindividuelle Anpassungen des Grundmodells.

Bernd Klöpper, Leiter Marketing, RK Rose+Krieger GmbH, Minden

Inhaltsverzeichnis

1. Kopfüber an der Decke montiert
2. Integrierte Dämpfung absorbiert Aufprallkräfte
3. Schmale Bauform, starke Leistung
4. Einzigartiges Einbau-Hub-Verhältnis
5. Spannungen über die Hubsäule ableiten
6. Synchronausführungen als Plug-and-Work-Pakete
7. Auf einen Blick

 

Elektrische Hubsäulen können einen wichtigen Beitrag zu Verbesserung der ergonomischen Bedingungen am Arbeitsplatz leisten. Sie gleichen Größenunterschiede der Mitarbeiter problemlos aus und verbessern damit die Arbeitsergonomie von Montagearbeitstischen, Medientechnik oder beispielsweise Schaltwarten. Auch im medizinischen Bereich, bei der Höhenverstellung von Patientenliegen oder medizintechnischen Geräten leisten elektrische Hubsäulen einen wertvollen Beitrag. Sie sind die idealen Antriebselemente, wenn neben der motorischen Verstellung auch eine stabile Führung erforderlich ist. Und da sich die gesamte Technik im Inneren der Hubsäule versteckt, ist nicht einmal eine Verkleidung erforderlich. Im Gegenteil, viele Hubsäulen sind an sich schon stylische Hingucker.

Mit den eleganten Multilift-II-Hubsäulen entwickelte RK Rose+Krieger eine Produktfamilie, die inzwischen fünf verschiedene Modelle umfasst: den einfachen Multilift II, den Multilift II impact mit integrierter Dämpfung, den Multilift II telescope, den Multilift II ESD, der Spannungen über die Hubsäule ableitet und als jüngstes Mitglieder der Produktreihe den Multilift II safety für Überkopfanwendungen. Zudem sind mit dem Multilift II telescope ESD und dem Multilift II clean für Reinraumanwendungen zwei weitere Modelle kurz vor der Marktreife.

Kopfüber an der Decke montiert

Der Multilift II safety wurde speziell für Überkopfanwendungen in der Medien- oder Industrietechnik konzipiert. Die Anwendungen sind vielfältig: Neben der korrekten Positionierung von Beamern oder Monitoren kann die Hubsäule auch die Höhenverstellung von Bedien- und Anzeigegeräten aller Art übernehmen. Der Linearantrieb wird in diesem Fall kopfüber an die Decke montiert. Ein eigens entwickeltes internes Sicherheitssystem unterbindet ein unkontrolliertes Herausfahren der Hubsäule. Eine Gefährdung von Menschen und Gegenständen durch ein unkontrolliertes Herausfahren bzw. Absenken der Hubsäule ist damit sicher ausgeschlossen. Die Sicherung besteht im Wesentlichen aus einem mechanischen Endanschlag, der mit einem speziellen Kunststoffdämpfer ausgerüstet ist. Dieses Sicherheitsfeature unterbindet bei einem Antriebsausfall das ungeregelte Herausgleiten des inneren Profils aus dem äußeren Profil der Hubsäule. Auf diese Weise bietet der Multilift II safety dem Anwender einen deutlichen Mehrwehrt, da dank der neuen Hubsäulenvariante auf eine kostenintensive, externe Konstruktion zur Absturzsicherung verzichten werden kann.

Integrierte Dämpfung absorbiert Aufprallkräfte

Dass elektrisch verstellbare Hubsäulen nicht nur gut aussehen und unter normalen Bedingungen einwandfrei funktionieren, sondern gleichzeitig auch hart im Nehmen sein können, beweist die Hubsäule Multilift II impact. Die schmale elektrische Höhenverstellung verfügt über ein integriertes Dämpfungssystem, das hohe Aufprallkräfte absorbiert, die beispielsweise beim Abladen eines schweren Werkstücks entstehen können. Damit verhindert das Dämpfungssystem eine Überlastung der Hubsäule durch starke dynamische Beanspruchung. Das ist bislang wohl einzigartig auf dem Markt und prädestiniert den Multilift II impact insbesondere für die Höhenverstellung industrieller Montagetische.

„Ausgangspunkt für die Entwicklung der Hubsäule mit integrierter Dämpfung war wie so oft eine spezifische Kundenanforderung“, erklärt Maximilian Tischler, Produktmanager Lineartechnik bei dem Mindener Spezialisten für Linear-, Profil-, Montage- und Verbindungstechnik. Das gelte auch für die anderen Mitglieder der Multilift-II-Produktfamilie. „Angefangen hat alles mit unserer schmalen Hubsäule Multilift. Sie bewährt sich seit Jahren erfolgreich in einer Vielzahl von Kundenanwendungen, nicht zuletzt weil sie durch ihre flache Bauform zusätzlichen Raumgewinn bietet“, erklärt Tischler. Durch Anpassungen an stetig steigende Kundenforderungen entwickelte sich aus dem Ursprungsmodell dann zunächst der Multilift II – eine optimierte Version der ursprünglichen Hubsäule.

Weitere Varianten, die es bis dahin in der Form auf dem Markt noch nicht gab und die den Anwendern einen deutlichen Mehrwert bieten sollten, folgten. Darunter eine teleskopierende Version der Hubsäule (Multilift II telescope) sowie eine Ausführung speziell für ESD-Montagetische (Multilift II esd) und jüngst der o. g. Multilift II impact. Weitere Ausführungen seien in Planung bzw. stünden kurz vor der Markteinführung. „Unser Ziel ist es, für jede Anwendung die passende Hubsäule anbieten zu können“, ergänzt Tischler.

Schmale Bauform, starke Leistung

Bei allen Hubsäulen der Multilift-II-Produktfamilie minimieren abgeschrägte Abdeckkappen die Quetschgefahr durch aufgesetzte Tischplatten und Aufbauten beim Einfahren der Hubsäule. Zudem sind die elektrischen Höhenverstellungen serienmäßig mit einer Grundplatte für Zug- und Druckbelastung ausgeführt. Seitliche Laschen mit entsprechenden Bohrungen erleichtern die Befestigung bzw. Anbindung der Hubsäulen. Ihr störungsfreier Betrieb wird durch ein festes, 3 m langes Motorkabel mit verliersicherem Stecker gewährleistet. Es dient gleichzeitig als Steuerungsanbindung. Die Antriebseinheit aller Multilift-II-Hubsäulen wird durch ein stabiles Motorgehäuse aus GFK geschützt. Besonders praktisch: Über seitliche Befestigungsnuten im Außenprofil lassen sich auf einfache Weise Zubehörteile wie ein Sichtschutz, CPU-Halter oder Systemversteifungen an den Hubsäulen befestigen. Dabei ist die Nutengeometrie kompatibel zum Blocan-Aluminiumprofilsystem von RK Rose+Krieger.

Darüber hinaus sind sämtliche Multilift-II-Hubsäulen mit einem integrierten Endschalter ausgerüstet und können gleichermaßen auf Druck und auf Zug belastet werden, auch bei einer Selbsthemmung bis zur maximalen Last. Die Profilenden sind entweder mit stabilen Montageplatten mit M8-Bohrungen versehen und dienen als Befestigungsmöglichkeit, oder man nutzt die direkte Anbindung mit den vorhandenen M8-Schraubkanälen im Innenprofil.

Einzigartiges Einbau-Hub-Verhältnis

Mit der teleskopierenden Version des Multilift II, dem Multilift II telescope, reagierte RK Rose+Krieger auf die gestiegenen Anwenderforderungen an zweibeinige Tischsysteme. Die dreistufige Hubsäule erfüllt die Ergonomienorm für Arbeitstische (DIN EN 527-1:2011) und zeichnet sich durch ein optimales Einbau-Hub-Verhältnis aus: Das Einbaumaß beträgt in eingefahrener Position lediglich 560 mm. Der maximale Hub liegt bei 650 mm mit einer maximalen Hubkraft von bis zu 3000 N je Antrieb. Das ist in dieser Bauform derzeit wohl einzigartig auf dem Markt. Die im ausgefahrenen Zustand erreichbaren 1210 mm decken die gültigen Normen der Arbeitsplatzergonomie in vielen Anwendungen von Montagearbeitsplätzen, Vorrichtungen, Leitwarten usw. ab. Die für die Stabilität wichtige Überdeckung der Profile ist trotz der Hublänge optimal bemessen und erlaubt hohe Biegemomente im statischen wie im dynamischen Bereich.

Spannungen über die Hubsäule ableiten

In der Elektronik- und Halbleiterfertigung können während der Montage elektrostatische Entladungen die zu montierenden Bauelemente in ihrer Funktion beeinträchtigen oder gar zerstören. Spezielle ESD-Montagearbeitsplätze verhindern dies durch eine entsprechende antistatische Ausrüstung. Hubsäulen für die Höhenverstellung der Arbeitsplätze verhinderten bislang die sichere Ableitung elektrostatischer Aufladungen, da sie die elektrische Verbindung zwischen Tisch- und Fußrahmen unterbrachen. Mit dem Multilift II ESD entwickelte der Hersteller jedoch eine patentierte elektrische Höhenverstellung, die in der Lage ist, die Spannungen abzuleiten. Realisiert wird dies, indem das äußere und innere Profil kontinuierlich miteinander verbunden sind.

Synchronausführungen als Plug-and-Work-Pakete

Bei der Höhenverstellung von Montagearbeitstischen, Leitständen oder ergonomischen Büromöbeln kommen jeweils zwei Hubsäulen zum Einsatz, die synchron verfahren werden müssen. RK Rose+
Krieger liefert die Hubsäulen in der Synchronausführung daher in vorkonfektionierten Plug-and-Work-Paketen aus. Neben zwei Multilift-II-Hubsäulen umfasst ein vollständig vorinitialisiertes Paket eine Steuerung, ein Netzkabel und Abdeckprofile sowie einen optional frei wählbaren Handschalter.

Auch für die verspannungsfreie Ausrichtung haben sich die Mindener Lineartechnikspezialisten etwas einfallen lassen: Optional erhältliche RK-SyncFlex-Ausgleichsplatten erleichtern die horizontale und vertikale Ausrichtung der Hubsäulen. Auf diese Weise werden Verspannungen, die bei Überlastung bestimmter Systeme zu Ausfällen führen könnten, vermieden. Dabei realisiert der Horizontalausgleich in der z-Achse die für das Verfahren der Hubsäule erforderliche Bewegungsfreiheit. Der Vertikalausgleich nivelliert Unebenheiten in der Befestigungsumgebung und richtet die Hubsäule um die x-y-Achse aus. bec

www.rk-rose-krieger.com

Detaillierte Informationen zu den elektrischen Hubsäulen:

hier.pro/1fZF1

Hannover Messe 2018: Halle 16, Stand E18


PLUS

Auf einen Blick

Die Vorteile der Multilift-II Hubsäulen:

  • bis 3000 N auf Zug und Druck belastbar
  • abgeschrägte Abdeckkappen minimieren Quetschgefahr
  • Grundplatte für Zug- und Druckbelastung serienmäßig
  • integrierter Endschalter
  • Selbsthemmung bis zur maximalen Last
  • Befestigungsnuten erleichtern die Anbindung von Zubehör
  • festes Motorkabel mit unverlierbarem Stecker


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