Condition Monitoring am Triebstrang von Windenergieanlagen ist ein Schwerpunktthema auf der Husum Wind 2017. Die GfM Gesellschaft für Maschinendiagnose mbH ist mit modernen, technisch führenden Produkten präsent. Ausgewiesene Experten auf diesem Gebiet stellen das Online-Condition-Monitoring-System Peakanalyzer sowie das mobile zwölfkanalige Diagnosegerät PeakStore5 vor. Lösungen zur Fundamentüberwachung sowie die Services Videoendoskopie und Blattlagerdiagnose runden das Portfolio ab.
Die Kosten für Condition Monitoring setzen sich aus heute meist überschaubaren einmaligen Anschaffungskosten für Systeme sowie aus laufenden Kosten für die Überwachung zusammen. Die Überwachungskosten lassen sich durch die Verwendung weit automatisierter Systeme sehr niedrig halten.
Basis dafür ist eine sehr gute Datenqualität. Gemessen wird in der Regel mit hochauflösenden Beschleunigungssensoren, mit hoher Abtastfrequenz und langer Messzeit. Für die Diagnose kommt die Ordnungsanalyse zum Einsatz. So hat Drehzahlwelligkeit keinen Einfluss, und die Messergebnisse sind absolut zuverlässig. Die Schwingungsbeurteilung erfolgt vollautomatisch frequenzselektiv durch den Vergleich signifikanter Peaks in Spektren mit kinematischen Schadensfrequenzmustern. Erst wenn das System eindeutige Hinweise auf einen möglichen Schaden findet, ist die Expertise eines Menschen gefragt, der dann eine Instandhaltungsentscheidung trifft.
Ausführliches fundiertes Wissen zu Schäden an mechanischen Antrieben und Schwingungsdiagnose vermittelt das Unternehmen im Seminar „Condition Monitoring an Getrieben und Wälzlagern“ am 26. und 27. September 2017 in Berlin.
Halle 5, Stand B29