Überall, wo geringe Gasdrücke oder Füllstände von Flüssigkeiten schnell und sicher bestimmt werden müssen, sind rein mechanische, membrangesteuerte Druckwächter eine preiswerte Sensor- und Schaltlösung. Angebaut an ein Tauchrohr lassen sich damit schnell Minimum- und Maximumstände erkennen, Ventile oder Pumpen je nach Pegel ein- und ausschalten oder Alarm auslösen. Da der Sensor das Medium nicht berührt, ist die Messmethode geeignet für die Pegelmessung in der Lebensmittelindustrie und Trinkwasserbranche, sie toleriert aber auch trübe Flüssigkeiten in industriellen Überlaufbecken oder der Abwasserbehandlung. Zunehmend werden auch genauere Schaltpunkte bei niedrigen Füllständen gefordert. Beck Druckkontrolltechnik hat dafür nun einen Druckwächter für geringe Schaltdrücke entwickelt. Der Druckwächter 901XL bietet einen Schaltpunkt zwischen 3 und 50 mbar, der schon bei Auslieferung auf den gewünschten Wert eingestellt ist. Dadurch kann er selbst niedrige Gasdrücke respektive Pegelstände ab etwa 3 cm Wassersäule erkennen. Die Standard-Schaltdifferenz beträgt am Bereichsanfang 1,5 mbar, am Bereichsende 15 mbar, bei einer Toleranzbreite des Schaltpunktes von 10 %. Der neue Sensor ist dafür mit einer größeren Membranfläche ausgestattet, die auch bei geringen Drücken zuverlässig die Schaltkontakte betätigt. Diese können bei ohmscher Belastung in Ag/Ni-Ausführung bis zu 6 A/240 VAC oder vergoldet im Niederspannungsbereich bis zu 100 mA/24 VAC bzw. 30 mA/VDC schalten. Sonderausführungen bis 10 A/240 VAC in Ag/Ni sind möglich. bec
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