Beru-Kunden profitieren von der hohen Entwicklungs- und Fertigungskompetenz in Sachen Zündsysteme am Stammsitz in Ludwigsburg. Aktuelles Beispiel ist eine Doppelzündspule, die zwei Magnetspulen in einem Gehäuse vereint und im Vergleich zu herkömmlichen Spulen kürzere Zündungsintervalle und ein präziseres Timing der Zündung ermöglicht.
Was 1912 mit der Gründung der Marke Beru und dem Bau des ersten Werks in Asperg begann, hat sich im Laufe der vergangenen Jahrzehnte zu einer Erfolgsgeschichte von Weltruf entwickelt: Das mittlerweile zu Borgwarner gehörende Unternehmen ist als leistungsfähiger Zulieferer für Zündungstechnologien und Dieselkaltstartsysteme sowohl für Fahrzeughersteller als auch im Ersatzteilhandel etabliert.
Wie Andreas Klingebiel, Senior Manager Application Engineering bei Borgwarner Beru, bestätigt, nutzen heute viele OEM die Entwicklungs- und Fertigungskompetenz des erfahrenen Zulieferers: „Im Mittelpunkt jedes Auftrags stehen Zuverlässigkeit und Qualität des Gesamtsystems und der einzelnen Komponenten, die wir durch aufeinander abgestimmte Entwicklungs-, Beschaffungs- und Fertigungsprozesse erreichen. Das lässt sich am Beispiel unserer neuen Doppelzündspulen belegen, die gegenüber konventionellen Spulen wesentlich kürzere Zündungsintervalle und ein präziseres Timing der Zündung bei unterschiedlichen Drehzahlen und schnellen Ladungswechseln zulassen. Damit eignet sich die neue Technologie insbesondere für moderne Motorenkonzepte mit sehr magerer Verbrennung und hohen Mengen rückgeführter Abgase.“ Zudem erlaubt die Steuerung eine kontinuierliche Auf- und Entladung der Magnetspulen, wodurch eine exakte Regelung der jeweils benötigten Zündspannung abhängig von der Motorlast möglich wird.
Borgwarner Beru,
Tel.: 07141 132-233,
E-Mail: hvater@borgwarner.com
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