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Vielfalt erleben

Rechtecksteckverbinder
Vielfalt erleben

Individuelle Bauweise, Verbindungssicherheit und eine hochfunktionale Schnittstelle – der modulare Rechtecksteckverbinder ODU-MAC bewährt sich seit 30 Jahren im Einsatz. Seine lebendige Technologieführerschaft beweist die Steckverbindungslösung mit zahlreichen Erweiterungen im Portfolio und einem flexiblem Aufbau. Beides erfüllt Marktbedürfnisse und setzt Anwenderwünsche um.

Michael Gorski, Leiter Global Marketing, ODU

„Die Ansprüche an Steckverbindungen steigen kontinuierlich“, erklärt Bernhard Säckl, Portfolio Management Rechtecksteckverbinder ODU. „Neben einer hohen Anzahl an Steckzyklen fordern unsere Kunden Modularität, Modulvielfalt und vermehrt Systemlösungen aus einer Hand.“ Modular aufgebaute Fertigungsstraßen verlangen den flexiblen Einsatz von Steckverbindungen. Die intelligente Fabrik der Industrie 4.0 braucht den fehlerfreien Datenaustausch. „So individuell die Anfragen und Anforderungen auch sind, alle Schnittstellen müssen einfach zu montieren sein, einwandfreie Funktionalität bieten und dem Kunden Zeit und Montageaufwand sparen“, ergänzt Bernhard Säckl.
Modulare Vielfalt aus dem Baukasten
Eine Lösung stellt der ODU-MAC dar, ein Rechtecksteckverbinder in offener Modulbauweise. Wie aus einem Baukasten können Kunden Elemente für Signale, Power, Hochstrom, Hochspannung,Koax, Medien wie Luft und Fluide, Daten oder Lichtwellen frei wählen und kombinieren. Da unterschiedliche Medien zusammengefasst werden können, reduzieren sich die Schnittstellen. Seit Ende des Jahres neu im Sortiment sind dabei die HDMI-2.0- und USB-3.0-Module, die der Spezialist für elektrische Verbindungstechnik nun im Standardportfolio bereitstellt.
„Mit 30 unterschiedlichen Datentechnikeinsätzen, zu denen unter anderem CAT6A-Module zählen, nehmen wir auch im Bereich der High-Speed-Datenraten eine Vorreiterrolle ein“, so der Portfolio-Manager. Den ODU-MAC gibt es in zwei Grundformen: als Gehäuselösung für das manuelle Stecken oder in diversen Andockvarianten zum automatischen Andocken. Hier stehen insgesamt sechs unterschiedliche Rahmen zur Verfügung, deren Länge jeweils applikationsspezifisch konfigurierbar ist.
Verlässlicher Schutz: ODU-MAC-Docking-Gehäuse
Für alle Rahmen des automatischen Andockens hat ODU nun eine Add-On Lösung entwickelt. „Das ODU-MAC-Docking-Gehäuse wurde speziell für die Anforderungen der ODU-MAC-Schnittstellen entwickelt“, führt Bernhard Säckl aus. „Die fachgerechte Montage auf die kundenseitige Montagewand, die die einwandfreie Funktionalität der Steckverbindung sicherstellt, wird damit noch einfacher.“ Das Aluminiumgehäuse ermöglicht die individuelle Ausführung der Zugentlastung für die Kabel und die Fixierung von zusätzlichen Leiterplatten und Bauteilen im Innenraum.
Auch ein Erdungsanschluss ist vorgesehen. Integrierte Spalten markieren die Mittenzentrierung. Sie vereinfachen zusätzliche Anpassungen, die der Kunde eventuell vornehmen möchte, und ermöglichen die flexible Anpassung des Gehäuses. Mit der Schutzklasse IP 50 sind die Anschlüsse im Gehäuse einwandfrei vor Wasser, Schmutz und in rauen Umgebungen geschützt, beispielsweise in Fertigungsstraßen mit integrierter Testeinheit. „Auf dem Steckverbindermarkt sind wir dieErsten, die ein Gehäuse für Andockrahmen entwickelt haben.“ Verringerter Aufwand und vereinfachte Handhabung stehen auch beim ODU-MAC-Schnellwechselkopf im Vordergrund.
Schneller Wechsel, schnelle Wiederinbetriebnahme
Dieses ODU-MAC-System besteht aus vier Rahmen. Zwei Basisteile sind fest in der Applikation verbaut. Darauf werden die sogenannten Wechselteile montiert. Im Einsatz werden beim Steck- und Entsteckvorgang Stift- und Buchsenrahmen der Wechselteile gesteckt bzw. getrennt. Das Basisteil und die Wechselrahmen bleiben dabei immer zusammen.
Bei Beschädigung oder auftretendem Verschleiß der Kontakte nach mehr als 100 000 Steckzyklen reicht dann ein einfacher Handgriff: Ohne zusätzlichen Konfektionsaufwand schraubt der Monteur die Wechselteile ab und tauscht sie gegen neue aus. Die Konfektionierung der Kabel und der erneute Einbau einer kompletten Schnittstelle sind nicht nötig. „Der Schnellwechselkopf verringert die Standzeit einer Applikation in der Wartung erheblich“, betont Bernhard Säckl den Nutzen. „Der Wechsel kann in wenigen Minuten durchgeführt werden. Die Ausfallzeit, die sonst Stunden betragen kann, verringert sich auf ein Minimum.“ Der Wechselkopf kann bei Bedarf natürlich auch einseitig ausgeführt werden.
Mit System – alles aus einer Hand
Ob ODU-MAC-Docking-Gehäuse oder ODU-MAC mit Schnellwechselkopf: Das Portfolio des modularen Rechtecksteckverbinders, der in diesem Jahr bereits 30 Jahre erfolgreich im Einsatz ist, bietet zahlreiche Möglichkeiten. „Alle sorgen für einwandfreie Verbindungen“, so Bernhard Säckl. „Wir haben das Ohr am Markt und stellen unser Angebot flexibel darauf ein.“
Neben dem Standardportfolio setzt ODU auch spezifische Anforderungen um. „Jeden Entwicklungsauftrag prüfen wir nicht nur sorgfältig im Hinblick auf die Umsetzung, sondern binden unsere Kunden auch intensiv in den laufenden Konstruktionsprozess ein. Das garantiert ein passgenaues, überzeugendes Endergebnis“, erklärt der Portfoliomanager. Im Mittelpunkt stehen zudem kurze Reaktions- und Lieferzeiten, denn als Zulieferer muss ODU besonders schnell agieren.
Eine erste Lieferung kann das Technologie-Unternehmen schon innerhalb einer Woche zuschicken. Für Effizienz sorgen auch die ODU-MAC Vertriebsspezialisten und der Online-Konfigurator.
Mit diesem Tool können sich Entwickler und Konstrukteure ihren ODU-MAC ganz einfach passgenau auf der Unternehmenswebseite erstellen. Als besonderen Service bietet das Unternehmen auch die CAD-Daten und Step-Dateien der fertigen Lösung zum Download an. „Viele Kunden halten uns die Treue und kommen mit neuen Projekten auf uns zu“, freut sich Bernhard Säckl. „Unser Ziel ist, auch in Zukunft mit perfekten Verbindungen zu überzeugen.“ I
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