Sicher werden sie einige Leser der KEM vermissen, aber zwei Jahre vor ihrem 50. Geburtstag verabschiedet sich die KEM von der guten alten Kennziffer. Jahrzentelang war diese Kennziffer ein treuer Begleiter unserer Leser, unserer Kunden und natürlich auch der Redaktion – war sie doch ein zuverlässiger Gradmesser, der anzeigte, wie viel Interesse ein Produkt oder ein Verfahren weckte. In Spitzenzeiten waren das schon mal mehr als 1000 Leser pro Produkt, die dieses Interesse allein durch Ausfüllen der Kennzifferkarte kund taten. Doch die Zeiten ändern sich: Viele Leser griffen lieber gleich in die Tasten und googelten nach dem Anbieter, um telefonisch oder per Mail Kontakt aufzunehmen.
Also haben wir im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung natürlich auch Altbewährtes hinterfragt. Auch wenn das Interesse an unseren Informationen nach wie vor hoch ist – ist es noch zeitgemäß, eine Kennzifferkarte auszufüllen, sie abzuschicken und Tage auf weitere Informationen zu warten? Nein. Die Kennziffer gehörte auf den Prüfstand – und ist dem schnelleren Informationsangebot gewichen.
Viel fixer zur weiterführenden Information heißt jetzt das Motto: Telefonhörer in die Hand nehmen oder E-Mail schreiben. Entsprechende Angaben unter jedem redaktionellen Beitrag erleichtern nicht nur immens die Kontaktaufnahme, sie machen sie vor allen Dingen um ein Vielfaches schneller.
Und falls Sie die gedruckte Veröffentlichung besonders interessant finden, und Sie Text und Bild gerne online sehen möchten: kein Problem. In jeder Veröffentlichung steht auch der Name des Informa- tionsgebers. Diesen Namen einfach bei www.kem.de in das Suchfenster rechts oben eingeben, fertig. Die Liste der Veröffentlichungen ist chronologisch dargestellt. Greifen Sie zu.
Ich wünsche Ihnen einen guten und erfolgreichen Start im neuen Jahr – ab 2012 ohne Kennziffer.
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