Für Applikationen mit hohen Sicherheitsanforderungen hat die Elesta Relays GmbH im schweizerischen Bad Ragaz ihre 12,5 mm-Relaisreihe um eine Version mit vier zwangsgeführten Kontakten erweitert.
Anzeige
Wie können Automatisierer KI-Modelle intuitiv entwickeln und in die Steuerung integrieren? Wie lässt sich überschüssige Energie im Antriebsverbund wieder...
Die auf der electronica ’98 unter der Kurzbezeichnung SIM vorgestellte Neuheit ist mit drei Schließern und einem Öffner oder mit zwei Schließern und zwei Öffnern lieferbar.
Der maximale Schaltstrom beträgt 8 A. Die Konstruktion basiert auf dem bewährten SGR-Magnetkreis des Herstellers, bei dem die Spule in Kunststoff eingegossen ist. Durch das Umspritzen der Spule wird eine optimale Trennung der verschiedenen Kontakte untereinander und auch zum Magnetkreis erreicht. So können Spannungspotentiale von 250 V sogar mit der „Sicheren Trennung“ problemlos von der einen zur gegenüberliegenden Kontaktseite isoliert werden. Trotz des kleinen Bauvolumens sind die Kriech- und Luftstrecken im Relaisinnern zwischen linker und rechter Kontaktreihe größer als 8 mm. Selbstverständlich liegt auch dieser Konstruktion der in der Norm EN50205 für Relais mit zwangsgeführten Kontakten definierte Verschmutzungsgrad 3 zur Bemessung der Kriechstrecken zugrunde. Dies bedeutet: verbesserter Schutz gegen das elektrische Überschlagen von einem Kontaktpaar zum benachbarten Kontaktpaar.
– KEM 463
Wirtschaftliche Eckdaten
n Branche: Relais
n Produktbereiche: Relais mit zwangsgeführten Kontakten
n Mitarbeiter: 50
n Heutige Produktionskapazität: 750.000 Relais
n Aufnahme der operativen Tätigkeit: 1. März 1997
n Internet: http:\www.elestarelays.com
Teilen:
