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Partnerschaftliche Migration

Digitale Reprosysteme "Made in Germany" in der Praxis
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Der neue Digitalscanner Reproscan 3550 mit Reproplot 3100
Das Plotvolumen steigt weltweit, digitale Archive werden zur Pflicht für Konstruktionsabteilungen und Fertiger. Auf diesem Pfad lösen digitale Reprosysteme die Analogkopierer ab und bestehen zunehmend aus leistungsfähigen Modulen aus einer Hand. Besonders interessant ist das Einrichten zentaler Reprografieeinrichtungen, wie dieser Praxisbericht verdeutlicht.

Der Autor Karlheinz Sturm ist Produktmanager im Hause Roth+Weber, Niederdreisbach

„Unser Plan, die zentrale Vervielfältigungsstelle innerhalb eines Jahres in ein digitales Reprozentrum umzustellen, ist gelungen.“ Dies sagt Fachabteilungsleiter Freerk Meyer bei Thyssen Nordseewerke heute. Im ersten Schritt wurde der, in die Jahre gekommene, analoge Großformatkopierer entlastet, dann ersetzt.
Gegenwärtig wird überwiegend kopiert. Dabei werden häufig beide Plotter parallel genutzt. Für bestimmte Aufträge werden z.B. auf Plotter I fünf Papierkopien erzeugt und gleichzeitig auf Plotter II eine Kopie auf Transparentmaterial. Dazu wird das Original nur einmal eingescannt.
Auf einer Anlage werden Plots aus CAD-Anwendungen mit den Systemen Autocad, Brava-Applicon ausgegeben.
Das digitale Reprosystem
Die Entscheidung bei der Auswahl des Digitalkopierers fiel für ein Produkt der Firma Roth+Weber, Niederdeisbach. Es wurden je ein Reproplot 3200-6, Reproscan 3510-1 und Rowefold 721-4 installiert und damit in kürzester Zeit das ganze Kopier- und Plotvolumen von mehr als 10 000 m²/Monat abgedeckt. Das 6-Rollen-System wurde teilweise mit vier Stück 175 m Rollen bestückt, so dass pausenlos große Zeichnungen gedruckt und „mundgerecht“ gefaltet werden konnten.
Im zweiten Schritt wurde neben dem 6-Rollenplotter ein 4-Rollen-System mit angeschlossener Faltmaschine installiert. Beide Plotter können jetzt von einem Scanner und aus dem Netz bedient werden.
Die Entscheidung für dieses Konzept hatte gute Gründe:
– ein Plotter wird vorrangig als Netzwerkplotter im Einsatz sein
– spezielle Materialien, wie Kopiertransparent und -folie können neben dem Tagesgeschäft problemlos gedruckt werden
– Redundanz der Systeme im Servicefall
Die weitere Umstellung der zentralen Reprografie erfolgt schrittweise.
Für den Aufbau eines effektiven, digitalen Archivsystems müssen noch lebende Zeichnungen und Microfilme einge-scannt, ein Plotmanagment-System installiert werden usw.
Danach wird man von der anfänglichen Nutzung des ReproPlot 3200 als Digitalkopierer zur fast 100-prozentigen Nutzung als Netzwerkplotter übergehen.
Anwenderzufriedenheit
Freerk Meyer kann heute sagen, dass die Erwartungen, die man in das Plotsystem von Roth+Weber setzte, erfüllt wurden: Die hohe Leistung der 6-Rollen und 4-Rollenmaschine, die offene Systemstruktur, der flexible Einsatz des Scanners an zeitweise unterschiedlichen Stellplätzen, die solide Konstruktion des Systems, lieferantenneutrale Software-Installationen und ein schneller, gut funktionierender Werksservice gaben für den Schiffsbauer letztendlich den Ausschlag, sich für das Produkt zu entscheiden.
Reproscan 3550
Roth+Webers jüngste digitale Produktentwicklung, das mit einer Fülle von Bearbeitungsfunktionen glänzende Netzwerksystem ReproScan 3550 für die Plotterfamilien ReproPlot 3100 bis 3300, ist auch als Stand-alone-Lösung einsetzbar: 8-Bit-Scantechnologie, 400 x 400 dpi Auflösung, 256 Graustufen, 10 m/min. bei 985 mm Vorlagenbreite sind nur einige Leistungsmerkmale.
Ausführliche Informationen
Reproplot 3200-6
KEM 479
Reproscan 3550
KEM 480
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