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Omnipräsente Energieeffizienz

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Omnipräsente Energieeffizienz

Omnipräsente Energieeffizienz
Denise Fröhlich, Redakteurin KEM
„Gerade bei Effizienztechnologien hat Deutschland einen Vorsprung“, so die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Ursula Heinen-Esser, zur Eröffnung der Berliner Energietage. Recht hat sie. Obwohl Sie eigentlich eine KEM mit den Schwerpunkten „Steckverbinder, Kabel, Leitungen“, „Werkstoffe“ sowie „Multiphysik“ in der Hand halten, zeigt auch diese Ausgabe, wie innovativ deutsche Unternehmen auf dem Gebiet Energieeffizienz sind.

Glaubt man den Statistiken der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO), so wird sich bis zum Jahr 2050 der CO2-Ausstoß der weltweiten Schifffahrt verdoppeln, gar verdreifachen. Doch ein Hamburger Unternehmen versucht mit einem Zugdrachen, der das Potenzial des Höhenwindes nutzt, dem Schmuddel-Image ein Ende zu bereiten. Die neueste Generation kann bei Frachtschiffen bis zu 2 Megawatt Antriebsleistung ersetzen (Seite 16 f.).
Wenn in den letzten Jahren ein Trend in der Konstruktion zu beobachten war, dann der zu immer leichteren, kompakteren und damit energieeffizienteren Komponenten. Gusseisen ist hier schon lange das Material der Wahl. Hoch siliziumhaltige Sorten mit Kugelgraphit eröffnen nun noch mehr Möglichkeiten, denn sie bieten bei gegebener Festigkeit eine doppelt so hohe Bruchdehnung wie ihre konventionellen ferritisch-perlitischen Kollegen (Seite 32 f.).
Effizient geht´s im Special „Multiphysik“ weiter, wie der Beitrag auf Seite 42 f. zeigt: Mit exakten HiL-Systemen lassen sich noch vor dem Prototypenbau Motorsteuerungen kalibrieren und testen. Das bedeutet: Es sind weniger Prototypen erforderlich. In einem weiteren Beitrag auf Seite 44 f. hingegen ermöglicht eine automatisierte Optimierung von Synchronmaschinen, höchste Effizienz mit hoher Leistungsdichte zu vereinen.
Auf Seite 50 f. ist zu lesen, wie ein Hersteller mit rückspeisefähigen Umrichtern seine Holzbearbeitungsmaschinen noch lukrativer macht: So wird bei jedem Abbremsen elektrische Energie zurück ins Netz gespeist, was die Energiebilanz verbessert und über reduzierte Betriebskosten die Amortisationszeiten verkürzt. Und selbst Rebensaft kann sich der Energieeffizienz nicht verschließen: Die Weinkellerei F. W. Langguth Erben entschied sich, ihre altgedienten Kompressoren durch zwei direktgetriebene, drehzahlgeregelte Geräte mit integrierter Wärmerückgewinnung zu ersetzen. Damit spart die Kellerei jetzt etwa 34 000 Euro an Stromkosten im Jahr (Seite 64 f.).
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