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Ohne Frage die richtige Panelposition

Optimal positionierbare Mensch-Maschine-Schnittstellen
Ohne Frage die richtige Panelposition

Die ergonomisch optimierte Gestaltung von Arbeitsplätzen ist in allen Wirtschaftsbereichen grundlegende Voraussetzung dafür, dass die Mitarbeiter ihre volle Leistungsfähigkeit entfalten können und zudem langfristig keine gesundheitlichen Schäden davon tragen. Die Balancer- Produktfamilie schafft für die adaptive Positionierung von Mensch-Maschine-Schnittstellen eine ebenso intelligente wie elegante Lösung, die kostengünstig und ohne großen Aufwand in neue wie auch bestehende Systeme zu integrieren ist.

Exklusiv in KEM Der Autor Holger Hartwig, Hartwig Communication & Events, verfasste den Beitrag im Auftrag der Haseke GmbH & Co. KG, Porta Westfalica

Mithilfe der höhenverstellbaren und komfortabel zu bedienenden Tragarm- und Balancer-Systeme der Haseke GmbH & Co. KG werden Panel, Steuergehäuse, Kontrollmonitore und andere Bedienerschnittstellen schnell in die jeweilige Wunschposition gebracht. Aber diese Produkte, die ihre Nutzlast „schweben“ lassen, liefern nicht nur die perfekte Antwort auf die immer wiederkehrende Frage nach der optimalen Position von Kontroll- und Bedienpanels, sondern sie bieten Entwicklern, Konstrukteuren und Anlagenbauern auch Komfort, Sicherheit und perfekte Variabilität.
Lange vor dem Beginn der CAD/CAM-Epoche erleichterten bereits bewegliche Reißbretter Konstrukteuren und technischen Zeichnern deren Tätigkeit erheblich. Das Arbeitsgerät wurde an die Physiologie der Menschen angepasst, indem es sich in die jeweils bestmögliche, körperfreundlichste Position manövrieren ließ. Der Ruf nach anpassungsfähigen Arbeitsplätzen für jede Arbeitssituation und für jeden Bediener erstreckte sich rasch auf alle Industriebereiche. Eine individuelle Einrichtung für die bevorzugte Haltung und die persönliche Arbeitsweise sollte schnell und leichtgängig möglich sein. Die Möbelindustrie lieferte höhenverstellbare Bürostühle und die Automotive-Industrie perfektionierte den Fahrkomfort durch vielfältig justierbare Sitze und Lenkrad-Positionen.
Aber während heute selbst in Küchen eine Wahlfreiheit für die Arbeitsplattenhöhe gegeben ist, haben noch längst nicht alle industriellen Sektoren gesundheits- und leistungserhaltende Arbeitspositionen für ihre Arbeitnehmer sichergestellt. Ausgerechnet in der Fertigungsindustrie sind punktuell noch Defizite zu beobachten. Der Blick in große Fabrikhallen und Fertigungsstraßen zeigt, dass allzu oft Mitarbeiter unterschiedlichster Körpergröße vor starr angebrachten Bedienerpanels stehen und ihre Körperhaltung nach der unflexiblen Position ihrer Interfaces ausrichten müssen. Mitunter behindern immobile Mensch-Maschine-Schnittstellen sogar die Bewegungen des Operators oder schränken seine Sicht ein. Da es keinen Norm-Arbeitnehmer mit wohldefinierter Körperhöhe gibt, sind die Konstrukteure aus dem Maschinenbau immer wieder mit der gleichen Frage konfrontiert: Welches ist die wirklich ideale Panel-Position? Die beste Lösung für dieses Problem ist im wahrsten Sinne des Wortes ein bewegliches Ziel.
Vervielfachung der Freiheitsgrade durch Baukastensystem
Mit den Tragarm- und Balancer-Systemen eröffnet sich die Möglichkeit einer variablen Positionierung von Bedienerschnittstellen. Kontroll- und Steuerpanels, können damit hängend und schwebend angebracht, mit minimalem Kraftaufwand bewegt und in eine neue Zielposition gefahren werden. Haseke liefert hierzu Tragarme für horizontales Schwenken und Balancer-Systeme, mit denen Mensch-Maschine-Schnittstellen vertikal bewegt werden können. Besonders an diesem Angebot ist u. a., dass die Tragarme und die Balancer-Systeme über das umfangreiche Baukastensystem miteinander verknüpfbar sind. Diese Vervielfachung der Freiheitsgrade können andere, im Markt befindliche Systeme, nicht bieten.
Zu den Vorzügen der Balancer-Produktreihe gehören ausgereifte Federtechnologie, große vertikale Schwenkbereiche, innenliegende, leicht zugängliche Kabelführungen, die sowohl die Montage als auch Servicemaßnahmen deutlich erleichtern, sowie Arretierungen auf Knopfdruck. Die Heben-Senken-Schwenken-Experten aus Ostwestfalen feierten mit diesem Portfolio von Anbeginn an große Markterfolge. Gerade Unternehmen, die Maschinen global vertreiben, profitieren besonders von solchen Lösungen, da nun keine zielmarktspezifischen Adaptionen mehr nötig sind. Maschinen für den asiatischen Markt, in dem die typischen Körperhöhen der Bediener im Durchschnitt deutlich geringer sind als z. B. in Skandinavien oder Nordamerika, müssen nicht anders konfektioniert werden, als solche, die in die Niederlande oder nach Kanada verkauft werden: „One size fits all“ gilt ab sofort auch für die Panelposition. Und bei der Maschineneinrichtung vor Ort können Steuergehäuse, Flachbildschirm-Bedienfelder, Kontrollmonitore und sämtliche anderen Panel-Varianten für jeden Mitarbeiter ideal platziert werden.
Hohe Benutzerfreundlichkeit, vorbildliche Ergonomie
Die Vielfalt der HMA-Balancer-Produktreihe umfasst, je nach Modell, Gewichtsbereiche von 1 bis 150 kg. Die modellspezifischen Auslegerlängen reichen hinauf bis 1240 mm, wobei flexible Erweiterungsmöglichkeiten oftmals durch die Kombinationen mit den Tragarmsystemen HMA HLT oder HMA KSE 100 erschlossen werden. Ein konkretes Beispiel für die funktionale Reichhaltigkeit der Balancer-Produkte kann der HMA Lift 25 geben: Durch Nutzung des Haseke-Baukastensystems sind unterschiedliche Systemlängen – zwischen 500 und 950 mm – verfügbar. Mit einem vertikalen Schwenkwinkel von ±40° und stufenlos einstellbarer Hubbegrenzung (bis auf ±0°), die auf Knopfdruck arretiert werden kann, ist ein Optimum hinsichtlich der Vertikalbewegung realisiert. Sieben unterschiedliche Gewichtsbereiche bis zu 31 kg, die durch Variation des Federdrucks ausgewählt werden können, erschließen dem HMA Lift 25 ein breites Anwendungsspektrum. Auch hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit entpuppt sich dieses System als Leckerbissen: Die innenliegende Kabelführung mit mächtigem Kabelvolumen (Ø: 40 mm) verfügt über besonders große Kabelöffnungen, sodass sich komplette Kabel mit ihren angegossenen Steckern problemlos einziehen oder ersetzen lassen. Selbst Kabel mit DVI-Steckern können im Handumdrehen ausgetauscht werden.
Zur praxisorientierten Benutzerfreundlichkeit gehören auch die von außen in 30°-Schritten versetzbare Drehbereichsbegrenzung des horizontalen Schwenkwinkels und die Ermöglichung verschiedener Anbindungspunkte für das Bedienpult, das am oberen oder am unteren Ende einer Maschine, hängend oder stehend montiert werden kann. Die minimalen Verstellkräfte, die bei einer Neuausrichtung nötig sind, begeistern selbst Bediener mit feinmotorischen Anforderungsprofilen. Für Anwendungsbereiche, in denen eine Arretierung in der vertikalen Bewegung erwünscht ist, kann für das ansonsten frei schwebende System eine blockierbare Feder angeboten werden. Die vielfältigen Variationsmöglichkeiten garantieren, dass für jeden Anwender eine optimale Konfiguration verfügbar ist.
Mit einigem Erstaunen erkennen Hasekes Vertriebsteams heute noch, dass sich die Flexibilisierung der Panelpositionen noch längst nicht überall herumgesprochen hat. Dabei bilden die große Komponenten- und Zubehörvielfalt und das Leistungsspektrum der Balancer-Systeme die Marktvielfalt der verschiedenen Panels-Arten in Größe und Gewicht in voller Breite ab: von mächtigen Steuergehäusen mit schwergewichtigen, komplexen Ausstattungen bis zu einfachen Flachbildschirmen können alle Bedürfnisse mit den Produkten des nordrhein-westfälischen Präzisionstechnik-Unternehmens perfekt bedient werden.
Haseke, Tel.: 05731 7607-0, E-Mail: info@haseke.de
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