Diese beiden scheinbaren Gegenpole bilden das Spannungsfeld, in dem sich Phoenix Contact als Familienunternehmen auf den Weltmärkten bewegt. Der Spezialist für elektrische Verbindungs-, Interface- und Automatisierungstechnik setzt auf eine Strategie des nachhaltigen, internationalen Wachstums, um im zunehmend globalisierten Wettbewerbsumfeld bestehen zu können. Dies brachte auch Roland Bent, Geschäftsführer des Unternehmens, anlässlich einer Pressekonferenz auf der Automatisierungs-Fachmesse SPS/IPC/Drives im November 2005 zum Ausdruck. Als Basis diene neben dezentralen Strukturen, flachen Hierarchien und unternehmerischem Denken in allen Funktionsbereichen die hohe Spezialisierung in den jeweiligen Sparten. Mit diesen Voraussetzungen habe das Unternehmen auch, verkündete Bent, die für 2005 gesetzten Wachstumsziele erreicht: Der weltweite konsolidierte Umsatz von Phoenix Contact wird von 720 Mio. € im Jahr 2004 um rund 10 % auf einen Wert knapp unter 800 Mio. € ansteigen.
Die Internationalisierung führt das Unternehmen konsequent weiter durch zwei Kompetenzzentren, die derzeit in China und den USA entstehen.
KEM 413
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