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Linearantriebe von Linak sorgen für präzise Bewegung in mobilem Roboter

Aktuatoren
Linearantriebe von Linak sorgen für präzise Bewegung in mobilem Roboter

In Lagerhäusern und Fertigungslinien auf der ganzen Welt wird immer mehr manuelle Arbeit durch autonome Transportsysteme ersetzt. Damit dies realisierbar ist, müssen diese Systeme zuverlässig und beständig sein. Gleichzeitig steigt infolge der verstärkten Bemühungen um die Umwelt die Nachfrage nach elektrischen Lösungen. Linearantriebe von Linak sorgen für präzise Bewegung und bieten zahlreiche Vorteile – so auch im mobilen Roboter der französischen Firma Scallog.

 

»Christian Renner, Marketing Manager, Linak GmbH, Nidda

Inhaltsverzeichnis
1. Softwarelösung wesentliche Säule des Systems
2. Linearantriebe mit CANopen-Schnittstelle

Die Intralogistik hat durch das starke Wachstum im e-commerce die Herausforderung kleine Losgrößen und große Mengen in kürzester Zeit umzuschlagen. Das französische Unternehmen Scallog bietet mit ihrem mobilen Roboter Boby ein System, mit dem sich auch schwere Regale inklusive Waren transportieren lassen. Für das Anheben kommt ein Aktuator LA36 von Linak zum Einsatz. Dieser Linearantrieb ist in der Hubeinheit des Roboters integriert, der die Hardware des Scallog Systems für die Automatisierung der Lagerkommissionierung bildet.

Softwarelösung wesentliche Säule des Systems

Neben dem Roboter Boby ist die Softwarelösung zur Steuerung und Überwachung von Lagerbeständen eine wesentliche Säule des Scallog-Systems. Ein Anwendungsbeispiel ist das Bereitstellungsmanagement: Eine Roboterflotte bringt Regale mit Waren zur Arbeitsstation des Mitarbeiters. Die Regale können dabei ein Gesamtgewicht von bis zu 600 kg haben. Im beladenen Zustand bewegen sich die Roboter mit einer Geschwindigkeit bis zu 1,2 m/s. Über ein Scherensystem wird die Plattform des Boby angehoben. Um tatsächlich schwere Regale über dieses Scherensystem anheben zu können, ist ein Aktuator notwendig, der viel Kraft bietet. Diese Kraft muss ständig abrufbar sein und das Anheben muss in einer gleichmäßigen Geschwindigkeit erfolgen. Auch die Zuverlässigkeit des Aktuators spielt hier eine wichtige Rolle, denn im Laufe eines Arbeitstages muss der Roboter zahlreiche Regale heben und senken, um die Waren bei einem Goods-to-Person Konzept zum Picker zu bringen. Der Einsatz eines elektrischen Aktuators stand nie außer Frage. Auch wenn es die zu hebende Last vermuten lässt, kommen hydraulische Lösungen in solchen Anwendungen kaum zum Einsatz. Der Linearantriebsspezialist bietet mittlerweile elektrische Aktuatoren, die bis zu 15.000 N auf Druck bewegen können. Die hohe Selbsthaltekraft und die vielfältigen Schnittstellen dank einer integrierten Steuerung in dem Antrieb sprechen ebenfalls für sich. „Bei Scallog haben wir schon immer über elektrische Aktuatoren gesprochen, vor allem wegen ihrer Benutzerfreundlichkeit, ihrer kompakten Größe, ihrer Robustheit, ihrer Energieeffizienz und ihres Preis-Leistungs-Verhältnisses“, erläutert Christophe Preveaux, verantwortlicher Manager für elektronische Systeme bei Scallog. Auch die Zusammenarbeit lobt Preveaux: „Die Mitarbeiter von Linak waren immer ansprechbar und offen für Fragen. Sie standen uns bei unterschiedlichen Herausforderungen mit ihrer hohen fachlichen Kompetenz immer zur Seite.“

Linearantriebe mit CANopen-Schnittstelle

Bereits in einer frühen Testphase hat Scallog festgestellt, dass der elektrische Aktuator von Linak ein besonders robustes, langlebiges und verlässliches Bauteil in dem Roboter Boby ist. Zuverlässigkeit war für die Franzosen ein entscheidendes Argument. Preveaux: „Da wir unsere Lagersysteme weltweit verkaufen, müssen wir ein sehr zuverlässiges System sicherstellen und ein ausfallender Antrieb kann sehr kostspielig in den Servicekosten sein. Aus diesem Grund verlassen wir uns auf die Qualität der Linak-Antriebe.“ Die Anforderungen der Kunden steigen. So arbeitet das französische Unternehmen permanent daran, das Robotersystem zu verbessern und zu erweitern. Hier bietet der Antriebsspezialist zum Beispiel mit einer CANopen-Schnittstelle einen wichtigen Vorteil. „Die neue CANopen-Schnittstelle würde uns erlauben, mehr relevante Daten aus dem Antrieb und dem gesamten System auszulesen. Eine gute Möglichkeit, um unsere Systeme intelligenter zu machen“, so Preveaux abschließend. (jg)

Details zum Linearantrieb LA36 von Linak:

hier.pro/JaAmH

Kontakt:

Linak GmbH
An der Berufsschule 7
63667 Nidda
Tel. +49 6043 9655–0
info@linak.de
www.linak.de

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