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Lärm-Ampel zeigt’s dem Kollegen

Der ergonomische Büro-Arbeitsplatz: Konstruktionen von Menschen für Menschen
Lärm-Ampel zeigt’s dem Kollegen

In moderne Technik wird und wurde viel investiert, aber Kreativität und Engagement der Mitarbeiter gibt es noch nicht per Knopfdruck! Das effektive Zusammenspiel von Mensch und Maschine erst bringt den größtmöglichen Erfolg für Unternehmen und Mitarbeiter. Investitionen sollten sich daher nicht auf Hard- und Software beschränken, sondern auch das Arbeitsumfeld berücksichtigen.

Nur wer sich wohl fühlt, der leistet viel! Aber aufgepasst: Bei der CAD-Arbeit im Büro liegen die Belastungen im Verborgenen. Häufig kommt es dabei zu hohen körperlichen Problemen, die durch ergonomisch unausgewogene Arbeitsplatzgestaltung hervorgerufen werden. Im „Normalfall“ wird erst etwas dagegen unternommen, wenn körperliche Beschwerden die Folge sind. So weit sollte es nicht kommen – denn was langsam kommt, geht auch langsam und ist oft irreparabel.

Seit dem 1. Januar 2000 müssten in Deutschland ergonomische Missstände an Bildschirmarbeitsplätzen beseitigt sein. Die Bildschirmarbeitsverordnung legt Mindestanforderungen an das Bildschirmgerät selbst, den Arbeitsplatz, die Arbeitsumgebung, die Arbeitsorganisation sowie die Software-Ausstattung fest. Bei der praktischen Umsetzung gibt es immer noch Einiges zu tun. Ansatzpunkte der Optimierung gibt es genug.
Wie sollte ein ergonomisches Einrichtungs-Konzept aussehen? Alle Einrichtungskomponenten sind unbedingt ganzheitlich zu betrachten:
Mobiliar, Beleuchtung, Sonnenschutz, Akustik und Raumklima sind aufeinander abzustimmen und ergonomisch zu optimieren.
Nicht immer ist eine komplette Neueinrichtung erforderlich. Schon geringe Investitionen zeigen große ergonomische Wirkung.
Lärmreduzierung und -prävention
Auch im Büro gilt: Schluss mit Lärm! Gerade im Großraumbüro ist konzentriertes Arbeiten erschwert. Visuelle und akustische Ablenkung durch die Kollegen? Hallige Räume oder typischer „Kneipeneffekt“. Wer telefoniert am lautesten? Ansatzmöglichkeiten bietet hier eine Lärm-Ampel, die die Lautstärke „sichtbar macht“ und dadurch mehr Bewusstsein bei den Mitarbeitern schafft. Um die Raumakustik zu optimieren, empfehlen sich eine Schall absorbierende Decke, nachträglich montierbare Absorbermaterialien, akustische Stellwände oder Schall absorbierende Blendschutzlösungen.
C02-Wert liegt zu hoch
Oft vergessen und nicht optisch erkennbar – der C02-Wert im Büro liegt häufig viel zu hoch. Auch schlechte Raumluft ist ein Belastungsfaktor, der unsere Gesundheit beeinträchtigen kann. Wir vergessen zu lüften – und die Folge sind Konzentrationsstörungen, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Leistungsabfall.
Die Abhilfe kann ganz einfach sein: Gezieltes Lüften. Doch wann und wie lange? Diese Frage beantwortet die C02-Ampel. Sie bestimmt den Kohlendioxidgehalt der Raumluft schnell und genau. Ist die Kohlendioxidkonzentration hoch, herrscht dort schlechte Luft. Dann fordert die C02-Ampel die Anwesenden mit optischen und akustischen Signalen auf, das Fenster so lange zu öffnen, bis die Luftqualität im Raum wieder in Ordnung ist.
Die CO2-Ampel kann auch mit der Lärm-Ampel kombiniert werden. Dann heißt sie Combi-Ampel und zeigt Lautstärke und Luftqualität an.
Schwerpunkt: Entlastung der Augen
Wer kennt nicht das Gefühl brennender, schmerzender oder müder Augen nach intensiver, langer Bildschirmtätigkeit? Auslöser kann ein zu geringer Sehabstand zum Monitor sein. Häufig sind jedoch Blendungen, Gegenlicht und Reflexionen am Monitor die Ursache. Tageslichtnutzung und Blendschutz scheinen sich in der Praxis nicht vereinbaren zu lassen. Den ganzen Tag heruntergelassene Außenjalousien oder Innenbeschattungen sind keine Seltenheit. Dabei brauchen wir Licht! Es steigert unser Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit. Dies gilt sowohl für das Tages- als auch für das Raumlicht.
Speziell beschichtete Folienrollos oder -lamellen können Abhilfe schaffen. Sie werden nachträglich innen am Fensterflügel montiert und dimmen das Tageslicht wie eine Sonnenbrille. Die beschichtete Folie sorgt dafür, dass bis zu 80% des einfallenden Tageslichts gefiltert werden. Trotzdem bleibt eine nahezu farbechte Sicht nach draußen erhalten. Den Augen kann somit eine Erholungspause gegönnt werden, indem sie zwischendurch weit Entferntes betrachten und sich so regenerieren können. Bei Org-Delta stehen diverse Ausführungen stehen zur Verfügung. Von unten nach oben, von oben nach unten, als Fixbehang oder als Folienlamellenvorhang ist alles denkbar. Neu ist auch die Möglichkeit, durch eine spezielle Folie eine zusätzliche Schallabsorption zu erreichen.
Neben dem Tageslicht kann auch das Raumlicht Verursacher von Blendungen sein.
Stehleuchten: blendfreies Licht
Die meiste Zeit im Jahr können wir auf eine künstliche Raumbeleuchtung nicht verzichten. Noch immer ist diese häufig auf eine reine Schreibtischtätigkeit ausgelegt und von der Leuchtdichte her überdimensioniert. Reflexionen auf dem Monitor sind die Folge. Hinzu kommt, dass in der Regel Deckenbeleuchtungssysteme fest installiert sind und uns dadurch in der blendfreien Anordnung der Arbeitsplätze einschränken.
Die Lösung ist eine Stehleuchte: Sie kann flexibel und Platz sparend angeordnet werden und lässt sich in jeden Raum integrieren und mitnehmen. Mit der indirekten-direkten Lichtverteilung (85 % indirekter, 15 % direkter Anteil) ist sie eine ideale Arbeitsplatzleuchte. Gerade dimmbare Ausführungen lassen sich ideal an das persönliche Lichtempfinden anpassen.
Arbeitstisch und Wirbelsäule
Zwischendurch im Stehen konstruieren, telefonieren, sortieren oder diskutieren ist die ideale Entspannung der Wirbelsäule während des Arbeitens. Damit eine Höhenverstellung des Arbeitstisches vom Anwender wirklich angenommen wird, sollte sie schnell, lautlos und spontan sein.
Beim Org-Delta Steh-/Sitztischprogramm wird dies entweder mit Gasdruckfedern oder per Motor gelöst. Es empfiehlt sich eine Bandbreite von 68 bis 130 cm, damit sowohl kleine als auch große Personen im Stehen arbeiten können.
Combi-Ampel KEM 577
CAD-Arbeitstische KEM 578
Portfolio Org-Delta KEM 579
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