Nach acht Monaten Bauzeit hat der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann Ende Januar die neue Produktionshalle von Schmalz in Pune, Indien, eingeweiht. Der Neubau bietet eine zusätzliche Fläche von rund 1 600 m2 – das ist mehr als doppelt so viel wie bisher.
Zur offiziellen Einweihung begrüßte das Unternehmen neben dem Ministerpräsidenten auch die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Verkehrsminister Winfried Hermann sowie weitere Teilnehmer einer rund 70-köpfigen Wirtschaftsdelegation. Kretschmann lobte in seiner Rede die Entwicklung des Schmalz-Standorts in Pune als große Erfolgsgeschichte. Mit dem Neubau habe Schmalz ein weiteres Zeichen gesetzt und beste Voraussetzungen für den künftigen Erfolg geschaffen.
Schmalz mit Hauptsitz in Glatten (Schwarzwald) beschäftigt weltweit mehr als 1 100 Mitarbeitende und ist mit eigenen Standorten in weiteren 16 Ländern vertreten. In Indien ist das Unternehmen bereits seit 1999 mit einer eigenen Niederlassung aktiv. „Für uns war es eine große Ehre, die Delegation um den Ministerpräsidenten in Pune begrüßen zu dürfen. Der Besuch unterstreicht unsere gute Zusammenarbeit mit der baden-württembergischen Landesregierung“, so Geschäftsführer Wolfgang Schmalz. Die Schmalz India Pvt. Ltd. vertreibt in ganz Indien Vakuumtechnik für die Automatisierung und Handhabung – mit 115 Mitarbeitern sowie Verkaufsbüros in Pune, Delhi und Chennai. Gleichzeitig fertigt Schmalz in Pune verschiedene Produkte, insbesondere für die Vakuum-Automation. Mit dem Bauprojekt hat das Unternehmen nun die Voraussetzungen geschaffen, um der zunehmenden Nachfrage nach Vakuum-Lösungen auch in Zukunft gerecht zu werden. Gebaut wurde direkt im Anschluss an das bestehende Gebäude. bt
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