Klasse statt Masse

Dieser Beitrag wurde von Matthias Boehme, Red.KEM nach Informationen von Hagmann Zahnradfabrik GmbH, Hattenhofen, zusammengestellt

Dies geht nicht in großen Stückzahlen. Hier ist nicht Masse das Thema. Nach DIN EN ISO 9002 produziert das Unternehmen Hagmann vom Einzelteil bis zur Serie bis 500 Stück (auch Prototypen- und Versuchsfertigung). Die Anfertigung für die Kunden erfolgt individuell nach Vorlage einer Zeichnung, CAD-Daten oder eines Musters. Die Gründe für das serviceorientierte Leistungsangebot liegen in der Natur dieses klassischen Familienbetriebes – vom Vater übernommen und weitergeführt im traditionellen Geist auf technisch höchstem Niveau: Immer das bessere Ergebnis anzustreben und dem Kundenwunsch für die bessere Lösung nachzugehen.

Hier zeigt sich, dass eine Fertigung auf modernsten Maschinen mit entsprechenden Werkzeugen und Prüfeinrichtungen für die Forderungen nach höchster Genauigkeit von qualifizierten Mitarbeitern ausgeführt, das besondere Ergebnis ausmacht. Hochsensible Technik erfordert eine gewachsene Erfahrung.

Im Hause Hagmann erstreckt sich die Leistung von der rechnerunterstützten Auslegungsberechnung für eine optimale Verzahnung und Laufruhe bis hin zur anwendungsspezifischen Lösungsempfehlung.

Erst in dieser gesamtheitlichen Konsequenz ergibt dies ein Produktergebnis mit dem Sie

gel der „Expertenqualität“.

Expertenqualität mit Expertenservice bedeutet in erster Linie kundenspezifische Problemlösung – für jeden Kunden das „Optimum“!

Speziell auf den späteren Einsatz orientierte Entwicklungen und höchste Präzision bei der Herstellung sorgen für erhöhte wirtschaftliche Lebensdauer sowie enorme Belastbarkeit.

Ein weiteres Erfolgsmerkmal von Hagmann ist die besondere Fertigungstiefe. Alle Verzahnungen, sowohl bei der Lohnfertigung als auch bei der Komplettbearbeitung oder andere Verfahren, wie Erodieren oder Nuten schleifen oder Beschichten zählen dazu.

Laut dem Geschäftsführer für Technik, Werner Hagmann, bietet sein Unternehmen als eine der wenigen das HPG-S-Verfahren (Hart-Verzahnen) bei der Fertigung von Spiralkegelrädern an.

Hier kann er seinen Kunden eine konkurrenzlose Verzahnungsqualität – ähnlich wie beim geschliffenen Stirnrad – für ihre Teile bieten. Durch absolute Reproduzierbarkeit ist ein Verzicht auf das Paaren der Radsätze möglich.

Vorausbestimmbare Tragbildgestaltung sowie Optimierung im jeweiligen Anwendungsfall ermöglichen eine Steigerung der Lebensdauer der Teile. Das HPG-S-Verfahren kann in Hattenhofen bereits ab Normalmodul 1,08 bis Modul 5,5 angewendet werden.

Derartig aufwendige Bearbeitungschritte sind auch ein Service im Sinne eines Ökonomiesierungseffektes für den Kunden, der oft erst auf den zweiten Blick, bei der Betrachtung von langfristiger Kostenrentabilität, eine große Bedeutung gewinnt. Das Beispiel Zahnradfabrik Hagmann beweist einmal mehr, dass nicht allein der Preis, sondern auch die Reduzierung der Durchlaufzeiten bei gleichbleibend hoher Qualität entscheidend ist, um eine Bedeutung am Markt zu erlangen.

Immer bessere Computer- und Steuerungstechnik und immer effektiver werdende Leistungsfähigkeit der Maschinen machen Technologie heute zunehmend vergleichbarer. Harter Preiskampf, extremer Konkurrenzdruck und der rasante Wandel in der gesamten Marktsituation fordern heute nicht nur wettbewerbsfähige Preise sondern Flexibilität und ein kurzfristiges Auftreten am Markt. Der Austauschbarkeit entgegenzuwirken, durch Ausrichtung auf spezielle Leistung oder Produkte, sollte eher das Ziel der Anstrengungen sein.

Was zeichnet Produkte aus, die sich dennoch von der Masse und dem schon allgemein hohen Standard um das entscheidende Quentchen mehr unterscheiden.

Ein Zahnradhersteller im schwäbischen Hattenhofen gibt eine äusserst effektive und kundenfreundliche Antwort darauf: Zahnräder mit dem Expertenservice.

Ausführliche Informationen

Zahnräder

KEM 470

Internet

http://www.hagmann.