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Interlift zeigt den Weltmarkt, nicht nur Aufzugstechnik

Interlift 2017: Pflichttermin für alle, die in irgendeiner Weise mit Aufzügen zu tun haben
Interlift zeigt den Weltmarkt, nicht nur Aufzugstechnik

Turnusgemäß trifft sich die Aufzugstechnik-Branche vom 17. bis 20. Oktober wieder in Augsburg zur Interlift. Zu den aktuellen Trends gehören verbesserte Sicherheitskomponenten, Buildin g Information Modeling, das Internet der Dinge und aktuelle Normen.

Die Aufzugswelt befindet sich im Wandel. Neben neuen, weltweit geltenden ISO-Normen ist es vor allem die Digitalisierung, die hier für einen immer schnelleren technischen Wandel sorgt. Die digitale Dokumentation, die Fernüberwachung, Industrie 4.0, Building Information oder die Wartung nach Bedarf sind nur einige Felder, mit denen sich die Industrie derzeit intensiv beschäftigt.

Neuerungen und Lösungen finden Besucher der Internationalen Fachmesse für Aufzüge, Komponenten und Zubehör – Interlift – vom 17. – 20. Oktober in Augsburg. Das Angebot beinhaltet wie immer die Bereiche

  • Aufzugsanlagen und vorgefertigte Komponenten,
  • Fahrtreppen und Laufbänder,
  • Parksysteme,
  • Aufzugskomponenten,
  • Getriebe,
  • Steuerungen und Regelungen,
  • Überwachungs- und Sicherheitssysteme,
  • Kabinen,
  • Türen,
  • Seile,
  • Bedien- und Anzeigenelemente,
  • Hydraulik sowie
  • Zubehör.

Bei den Sicherheitskomponenten werden wegweisende Überarbeitungen erwartet, ebenso bei Schacht- und Kabinentüren. Nach wie vor ist das Thema Energieeinsparung nicht vom Tisch, schon gar nicht das Thema Design, wie die Besucher deutlich am Beispiel von Tableaus und Kabinen sehen werden.

Breiter wird auch das Angebot an Produkten für Mobilität und Barrierefreiheit, wie Homelifts und Hubplattformen. Immer mehr Firmen bieten hier Komplettlösungen mit Schachtgerüst einschließlich Statik an. Der Fernnotruf hat besonders für Deutschland Attraktivität, denn nach der Betriebssicherheitsverordnung von 2015 müssen alle Bestandsanlagen bis Ende 2020 nachgerüstet werden. Neben deutschen Anbietern waren hier viele Lieferanten aus dem Ausland aktiv und bringen verbesserte Produkte mit zur Interlift.

Building Information Modelling ist bei allen Softwarelösungen für die Planung von Aufzügen inzwischen ein Muss. Ebenso wirft das Internet of Things seine Schatten voraus. Eine ganze Reihe von Herstellern elektronischer Komponenten breiten ihre Produkte in diesem Sinne immer stärker auf eine künftige Schnittstelle vor.

Dass das Wachstum der Interlift ungebrochen ist, zeigt sich nicht zuletzt bei den Ausstellerzahlen: 570 Aufzugsunternehmen – gut 30 mehr als 2015 – werden auf der Weltleitmesse der Aufzugsbranche ihre Neuheiten vorstellen. Erstmals kommen die Aussteller aus
46 Länder. 97 Unternehmen aus Italien haben sich angemeldet, 65 aus China, 42 aus Spanien und 38 aus der Türkei.

Für die Besucher wird erneut das VFA-Forum Interlift ein Anziehungspunkt sein. Organisiert vom Verband für Aufzugtechnik wartet es unter anderem mit Vorträgen zu den Dauerbrennerthemen nationale, europäische und internationale Normung auf. Weitere Schwerpunkte sind

  • Megacities – Lebensräume der Zukunft,
  • der Aufzug als Stilelement in der Architektur,
  • Smart Elevators 4.0,
  • Arbeitsschutz sowie
  • Qualifizierung als Schlüssel zur Nachwuchsgenerierung.

Zusätzliches Thema des Forums sind die internationalen Märkte

  • Südamerika,
  • Türkei: Das Tor zu Middle East,
  • United Kingdom und Länder des Commonwealth sowie der
  • Südpazifik.

Das Forum ist für Zuhörer immer kostenfrei und wird simultan deutsch-englisch beziehungsweise englisch-deutsch gedolmetscht.

Verbessert hat der Veranstalter, Afag Messen und Ausstellungen, ferner seinen Besucherservice. In allen Hallen steht kostenloses WLAN zur Verfügung und die Homepage der Messe wurde für die Ausstellersuche verbessert. Wer mit dem Auto anreisen möchte, kann diesmal die Parkplätze der in unmittelbarer Nähe der Messe gelegenen WWK-Arena nutzen und dann in sieben Minuten per kostemlosen Shuttle zur Messe gelangen. mc

www.interlift.de

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