Die Emo ist die weltweit größte Messe für Metallbearbeitung. Sie bildet alle Produktionsbereiche von Werkzeugmaschinen und Produktionssystemen für die spanende und umformende Bearbeitung ab und führt dadurch das ganze Spektrum der Anwenderindustrien nach Hannover.
Wie können Automatisierer KI-Modelle intuitiv entwickeln und in die Steuerung integrieren? Wie lässt sich überschüssige Energie im Antriebsverbund wieder...
Inhaltsverzeichnis
1. Intelligente Sensoren bieten Mehrwerte
2. Vernetzte Fabrik Voraussetzung für Industrie 4.0
3. Softwaretool zur Überwachung smarter Sensoren
Für die Sick AG als Sensorspezialist für Werkzeugmaschinen bietet die Emo 2019 vom 16. bis 21. September damit das perfekte Umfeld für die Präsentation seiner Produkte und Systemlösungen.
Intelligente Sensoren bieten Mehrwerte
Das Portfolio smarter Sensoren und Systemlösungen als Datenlieferanten für die intelligente Fabrik, das der Hersteller auf der Messe präsentiert, zeigt, wie Digitalisierungslösungen in Werkzeugmaschinen konkret umgesetzt werden können. Ob es um die Datenerfassung zu Analysezwecken oder die Remote-Parametrisierung von Sensoren geht – der Sensorspezialist bietet für jedes Szenario einen einfachen Zugriff auf Sensordaten in der Feldebene. Die Spannwegüberwachung von Mehrbacken-Spannfuttern, die Werkzeug-Positionskontrolle in mehrstufigen Stanzwerken oder die Prüfung der korrekten Aufnahme von Werkstücken in definierte Bearbeitungspositionen sind nur einige Beispiele, in denen intelligente Sensoren nicht nur Zustände erfassen, als Daten auswerten und als Informationen kommunizieren können, sondern auch in der Lage sind, mit individuellen Smart-Task-Funktionalitäten unterschiedliche Prüf- und Automatisierungsfunktionen im Sensor auszuführen. Basis hierfür sind in die Sensoren integrierte Logikfunktionen zur Signalverarbeitung. Sie erst erlauben es, definierte Aufgaben autonom und dezentral auszuführen, wodurch Automatisierungssysteme und -netzwerke von Werkzeugmaschinen im Sinne von Edge Computing wirkungsvoll entlastet werden können.
Vernetzte Fabrik Voraussetzung für Industrie 4.0
Die vernetzte Fabrik ist eine Voraussetzung für Industrie 4.0. Damit Sensoren und Maschinen jederzeit untereinander kommunizieren und Prozesse transparent gestaltet werden können, bietet der Hersteller verschiedene, skalierbare Integrationslösungen. Der Telematic Data Collector TDC-E ist ein mobilfunkfähiges Gateway-System zur Multi-Sensor-Vernetzung mit erweiterten Funktionalitäten zur Erfassung, Verarbeitung und Übertragung von Prozess- und Sensordaten. Die von ihm gesammelten, ausgewerteten und individuell visualisierbaren Daten schaffen eine vollständige Transparenz über den Betriebszustand der vernetzten Sensoren beispielsweise in einer Werkzeugmaschine und über die Prozesse, in denen sie eingesetzt werden. Die Sensor Integration Machine der Produktfamilie SIM1012 eröffnet durch ihre IoT-Gateway-Funktionalität und die adaptive Multi-Sensor-Integration neue Wege zur Lösung von Applikationen, wie sie in smarten Werkzeugmaschinen heute und in Zukunft gefragt sind. Beide Integrationslösungen ermöglichen eine direkte Weiterleitung von prozess-, produktions- und unternehmensrelevanten Informationen in Ethernet-Feldbusse oder die Cloud.
Softwaretool zur Überwachung smarter Sensoren
Das Softwaretool Integration Solutions Field Echo mit webbasierter grafischer Benutzeroberfläche bietet die Möglichkeit, alle IO-Link-Geräte in einer Werkzeugmaschine oder in einer Anlage zu parametrieren und zu überwachen. Sie sorgt für bessere Zugänglichkeit zu und Transparenz von IO-Link-Daten – für mehr Flexibilität und Verfügbarkeit. Die einfache Anbindung über den OPC-UA-Server der SPS macht das Tool zu einer zukunftssicheren Integrationslösung. jg
Messe Emo 2019: Halle 9, Stand F32
Kontakt:
Sick AG
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