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Branchentreff Intec und Z 2017

Im März ist Leipzig Messehochburg
Branchentreff Intec und Z 2017

Branchentreff Intec und Z 2017
Zahlreiche Produktneuheiten sowie ausgefeilte Technik der rund 1400 Aussteller warten auf die Besucher des Messeduos Intec und Z 2017 Bild: Leipziger Messe, Tom Schulze
Vom 7. bis 10. März öffnet die Leipziger Messe ihre Tore für die Industriemessen Intec und Z. Der Messeverbund lädt zum ersten wichtigen internationalen Branchentreff des Jahres für die Fertigungstechnik in der Metallbearbeitung und für die Zulieferindustrie. Zahlreiche Produktneuheiten sowie ausgefeilte Technik der rund 1400 Aussteller warten auf die Besucher. Das Fachprogramm bietet eine Auswahl an aktuellen Branchenthemen, die entscheidend für die Zukunft der industriellen Produktion sind.

Der Autor: Christian Heinz, Pressesprecher Intec und Z, Leipzig

Im Rahmen der Fachmessen Intec und Z 2017 zeigen dieses Jahr rund 1400 Aussteller aus 30 Ländern auf 70 000 m² Ausstellungsfläche ihr komplexes Leistungsspektrum. „Das Messeduo knüpft damit an den großen Erfolg der vergangenen Ausgabe an. Leipzig wird im März zur Hochburg der metallbearbeitenden Industrie und der Zulieferbranche“, sagt Markus Geisenberger, Geschäftsführer der Leipziger Messe.
Innovative Produktneuheiten aus den Bereichen Werkzeugmaschinen, Präzisionswerkzeuge für die Metallbearbeitung, Automatisierungstechnik für die Produktion sowie industrielle Zulieferungen und Dienstleitungen für die Fertigung stehen im Mittelpunkt der beiden Industriemessen. Wichtige Hersteller von Werkzeugmaschinen sowie renommierte Anbieter von Präzisionswerkzeugen aus dem In- und Ausland sind auf der bevorstehenden Intec dabei. Dabei sind alle großen deutschen Maschinenbauzentren gut vertreten – die meisten Intec-Aussteller kommen aus Baden-Württemberg, Sachsen, Nordrhein-Westfalen und Bayern. Zu den größten internationalen Beteiligungen auf der Intec 2017 gehören Italien, Österreich, die Schweiz sowie Tschechien.
Von A wie Automatisierung bis Z wie Zerspanungstechnik
Der Werkzeugmaschinensektor wartet mit einer Reihe an Neuerungen und Optimierungen auf. Die Index-Werke beispielsweise stellen die zweite Generation der Index G200 vor, die Verbesserungen vom Maschinenaufbau mit vergrößerter Drehlänge über einen zusätzlichen Werkzeugträger bis zur Leistungsfähigkeit der Frässpindel enthält. Mit dem optimierten Dreh-Fräszentrum ist eine Simultanbearbeitung mit bis zu vier Werkzeugen gleichzeitig möglich.
Die Produktionsautomatisierung unter Industrie 4.0-Gesichtspunkten spiegelt sich ebenfalls im Angebot der Aussteller wider. Schunk etwa präsentiert die elektrisch gesteuerte Linearachse Schunk ELP mit Industrie-4.0-Qualität, ein ultrakompaktes Linearmodul mit wartungsarmem 24V-Lineardirektantrieb und einem geringen Inbetriebnahmeaufwand. CytroPac von Bosch Rexroth wiederum beweist, mit wie wenig Bauraum moderne Hydrauliklösungen auskommen. Das neue Kleinaggregat verringert durch bedarfsgerechte Drehzahlregelungen den Energiebedarf um bis zu 80 %, erfasst alle Betriebszustände und fügt sich in Industrie 4.0-Konzepte ein. Mit einer ganzen Palette Industrie 4.0-fähiger Applikationen wartet auch Festo auf – etwa mit adaptiven Greifereinheiten, Software-Tools für Montage- und Handhabungsprozesse oder intuitiven Steuerungen.
Innovative Zulieferer als gefragte Partner
Auf der Z 2017 demonstrieren deutsche und ausländische Zulieferer ihre Leistungsstärke und Innovationskraft als Partner von Finalproduzenten und Systemlieferanten. Gut ausgestattet ist die Zuliefermesse mit Ausstellern, die der Nachfrage nach qualitativ hochwertigen und je nach Kundenspezifik bearbeiteten Teilen und Komponenten aus Metallen, Kunststoffen sowie neuartigen Werkstoffen nachkommen. Anspruchsvolle Dienstleistungen für die Industrie bereichern das Portfolio der Z – dazu gehören unter anderem Oberflächenveredler, die mit ihren ausgeklügelten Verfahren vom Beschichten bis zur Nanotechnologie auf gute Kundenresonanz insbesondere aus der Autoindustrie hoffen können. Traditionell weist die Z mit einem Auslandsanteil von durchschnittlich 30 % bei den Ausstellern eine hohe Internationalität auf. Die stärksten Ausstellerländer 2017 sind – nach Deutschland – Italien, Polen sowie Tschechien.
Auf der Messe sind unter anderem Neuheiten aus der kunststoffverarbeitenden Industrie und aus dem Formenbau zu finden: Zum Beispiel kann auf dem Messestand von PSG Plastic Service der neue Heißkanalregler Profitemp+ unter die Lupe genommen werden, der durch eine geringe Standfläche, erweiterte Funktionen und eine komfortable Bedienung durch einen Touchscreen gekennzeichnet ist. Und Hasco stellt die neuen, allseitig bearbeiteten Platten P1 aus, die Formenbauern eine große Flexibilität sowie Wirtschaftlichkeit bei der Herstellung von Spritzgießwerkzeugen ermöglichen.
Fachprogramm zu Zukunftsthemen der Branche
Neben dem breitgefächerten Angebot an den Messeständen ist das begleitende und praxisorientierte Fachprogramm ein integraler Bestandteil der Intec und Z 2017. In Konferenzen, Tagungen und Workshops werden Branchenthemen aufgegriffen, die entscheidend für die Zukunft der industriellen Produktion sind. Unter anderem stellt die Sonderschau mit integriertem Fachsymposium „Intelligenter Leichtbau“ in Halle 5 den aktuellen Entwicklungsstand für den industriellen Einsatz im Fokus. Das Technologieforum „Additive Fertigung“ informiert in Halle 2 über Technologien, Anwendungen sowie Potenziale neuartiger Verfahren und Einsatzgebiete. Am 8. und 9. März geben Experten im Rahmen eines Fachsymposiums einen detaillierten Einblick in die Möglichkeiten der additiven Fertigung. Das Ausstellerforum bietet – ebenfalls in Halle 2 – während der gesamten Messelaufzeit praxisrelevante Vorträge sowie Projektpräsentationen aus allen auf Intec und Z vorgestellten Fachbereichen. In Halle 4 können sich Fachleute bei der Lernfabrik Lean Factory ein Bild von einer ganzheitlich nach Lean-Gesichtspunkten ausgerichteten Fertigung machen – an einer Mixed-Model-Montagelinie werden verschiedene Produkte live hergestellt.
Im Congress Center Leipzig (CCL) – in unmittelbarer Nähe zum Messegeschehen – findet am 7. März die Konferenz „StrategieWerkstatt: Industrie der Zukunft“ statt. Am 8. März wird auf dem 5. Kongress „Ressourceneffiziente Produktion“ unter dem Motto „Mehrwert digitale Fabrik“ über den derzeitigen Fortschritt in der Produktionstechnik diskutiert. Das 24. Leipziger Fachseminar der Deutschen Gesellschaft für Galvano- und Oberflächentechnik am 9. März sowie zahlreiche internationale Seminare und Nachwuchsprogramme runden das Fachprogramm ab.
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