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„Ich dachte gleich: Das hat uns gefehlt, das brauchen wir“

Verbindungstechnik
„Ich dachte gleich: Das hat uns gefehlt, das brauchen wir“

„Ich dachte gleich: Das hat uns gefehlt, das brauchen wir“
Christian Frommer, Einkäufer bei Waldmann: „Das ist alles nicht so einfach, wenn die Daten fehlen.“
Einkäufer Christian Frommer ist einer der ersten Anwender von Falcon

Herr Frommer, wie lange arbeitet der Lichtspezialist Waldmann bereits mit Ferdinand Gross zusammen?
Seit Anfang der achtziger Jahre. Kanban-Systeme haben wir seit 15 Jahren im Einsatz.
Welche Artikel beziehen Sie?
Verbindungselemente, Normteile, teilweise auch Zeichnungsteile. Dabei stellen wir hohe Ansprüche nicht nur an die Qualität, sondern auch an das Design. Bei uns müssen die Schrauben ein spezielles Schwarz haben, damit sie das Design des Gesamtprodukts mittragen.
Welche Mengen laufen über Kanban?
Etwa zwei Drittel läuft über Kanban, ein Drittel konventionell. In meinem Bereich, sprich den Normteilen, will ich in Zukunft alles über Kanban abwickeln.
Sind Sie mit Ihrem Kanban mal an Grenzen gestoßen?
Oft. Unser Tochterunternehmen in den USA bestellt bei uns Schrauben. Bei uns laufen rund 2000 Schrauben im Jahr, 500 Stück pro Behälter, alles super eingestellt. Dann ordern die mal eben 1000 Stück und bei uns sind auf einen Schlag beide Behälter leer. Da haben wir nicht das erste Mal gedacht, dass wir etwas brauchen, um aktiv eingreifen zu können.
Gab es noch weitere Defizite?
Einmal die Woche werden die leeren Behälter abgeholt und durch neue ersetzt. Das funktioniert in der Regel gut. Es kommt aber auch vor, dass bei einem Artikel plötzlich keine Behälter mehr verfügbar sind.
Wie kommts?
Das kann verschiedene Ursachen haben: Ein neuer Mitarbeiter in der Montage, der sich mit dem Kanban-System noch nicht auskennt, greift sich einfach einen Behälter mit Schrauben und nimmt ihn mit an seinen Arbeitsplatz. Ist ja praktisch für ihn. Aber die Kiste ist weg. Die zweite ist womöglich leer und steht bei Ferdinand Gross. Und wir stehen auf dem Schlauch und fragen uns: Wo sind die Behälter? Was ist da los? Gab es vielleicht Probleme beim Scannen? Parallel steht die Produktion auf der Matte und will wissen, wo das Material bleibt. Das ist alles nicht so einfach, wenn die Daten fehlen. Mit der neuen Software sehe ich sofort, was los ist und ich kann gezielt Maßnahmen treffen. Diese Transparenz hatten wir früher nicht.
Wie war Ihr erster Eindruck von dem Tool?
Ich dachte gleich: Das hat uns gefehlt, das brauchen wir. Mit so einer Software wird unsere Arbeit wesentlich angenehmer und leichter.
Und wie ist die Bedienung?
Ich habe die Funktionen intuitiv ausgetestet, das Programm ist einfach zu nutzen. Ein Handbuch habe ich bislang noch nicht, aber ich habe es auch nicht vermisst.
Am Hauptsitz der Herbert Waldmann GmbH in Villingen-Schwenningen sind rund 500 Mitarbeiter beschäftigt. Die Lichtingenieure aus dem Schwarzwald entwickeln seit gut 50 Jahren Beleuchtungskonzepte für verschiedene Branchen und Einsatzgebiete. Das Produktportfolio reicht von der intelligenten Office-Stehleuchte über normgerechte Medizinleuchten bis hin zur wasserdichten LED-Industrieleuchte für extreme Anforderungen. Waldmann ist ein Kunde von Ferdinand Gross und einer der ersten Anwender des Visualisierungstools Falcon.
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