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Colocation-Rechenzentren von Maincubes machen fit für smarte Zukunft

Colocation-Rechenzentren
Hochsichere Datacenter von Maincubes Basis der Digitalisierung

Durch das Internet of Things wachsen die Datenmengen enorm. Firmeneigene Rechenzentren sind der Datenflut und den Sicherheitsanforderungen oft nicht mehr gewachsen. Der Trend geht in Richtung Auslagerung der IT in externe Colocation-Rechenzentren, um flexibler und skalierbar zu sein, Lastspitzen abzufedern und fit für die smarte Zukunft zu werden. Das Datacenter wird damit zur Basis für IoT, indem es die Vernetzung zwischen Produkten, Anlagen und Marktpartnern ermöglicht. Doch welche Schritte und Überlegungen sind dafür nötig?

Oliver Menzel, CEO Maincubes One GmbH, Frankfurt am Main

Inhaltsverzeichnis

1. Durch IoT steigen die Anforderungen an die IT-Verantwortlichen
2. Hochsichere Datacenter Basis der Digitalisierung
3. IoT weitergedacht

 

Vernetzung ist in Industrie und Produktion längst zum Inbegriff für die Zukunft geworden. Und viele Marktteilnehmer sind hier schon weiter als gedacht. So haben inzwischen gut die Hälfte (52%) der Unternehmen mehr als 20% ihrer Anlagen und Produkte mit Sensorik ausgestattet und vernetzt. Das hat die aktuelle Studie von Crisp Research „Erfolgreiche Geschäftsmodelle mit IoT-Plattformen und Eco-Systemen“ (2019) in Kooperation mit Maincubes ergeben. Und der Wachstumstrend geht weiter: Bis 2022 wollen 72% der Unternehmen mehr als 20% ihrer Maschinen und Devices vernetzt haben. Und 7% möchten bis dahin sogar komplett als IoT-Player agieren und nur noch IoT-basierte Lösungen anbieten. Die Ziele, die dahinterstecken, sind klar auf Wettbewerbssicherung ausgelegt: Steigerung der Effizienz und des Automatisierungsgrades und damit Senkung der Wartungs-, Service- und Produktionskosten, aber auch die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und eine verbesserte Kundenzufriedenheit stehen ganz oben auf der Agenda, warum Unternehmen sich dem Thema IoT widmen. Und das tun inzwischen fast alle: Ganze 94% der Unternehmen beschäftigen sich damit oder planen das. Bereits im nächsten Jahr wollen 42% der Unternehmen 11 bis 20% ihrer Umsätze mit IoT generieren, fast jeder Fünfte möchte sogar mehr als 20% Umsatz daraus erzielen.

Durch IoT steigen die Anforderungen an die IT-Verantwortlichen

Doch IoT im eigenen Betrieb zu etablieren – das ist einfacher gesagt als getan. In der Praxis stellen sich für mittelständische Betriebe, aber auch für Großunternehmen viele Fragen. Denn mit der zunehmenden Vernetzung steigt das Datenvolumen enorm und damit auch Anforderungen an Datenmanagement, Verfügbarkeit, Datensicherung und Skalierbarkeit. Wo ist die IT am besten und sichersten aufgehoben, um der zunehmenden Digitalisierung am besten zu begegnen? Im eigenen Rechenzentrum fühlen sich viele damit nicht mehr wohl. Laut Crisp-Studie sieht sich die Mehrheit (54 %) nur teilweise in der Lage, die Herausforderungen mit der bestehenden Infrastruktur zu managen, fast jedes zehnte Unternehmen ist damit überfordert. Deutlich mehr als die Hälfte (58 %) will daher die Infrastruktur innerhalb der nächsten zwölf Monate ändern oder tut das bereits, 32 % wollen es innerhalb der nächsten zwei Jahre tun – in Richtung externe Colocation-, Edge- und Mikro-Rechenzentren und in die Clouds, die hauptsächlich bei Colocation-Providern hosten.

Hochsichere Datacenter Basis der Digitalisierung

Der Trend geht in Richtung Colocation. Das externe Rechenzentrum wird zur Zukunftsbasis der IoT-geprägten wirtschaftlichen Entwicklung. Denn es ermöglicht hohe Datensicherheit gepaart mit Flexibilität, um spontan auf Anforderungen reagieren zu können und Lastspitzen auszugleichen. Doch was ist das passende Colocation-Konzept für den jeweiligen Bedarf? Wichtig ist, den richtigen „hybriden“ Mix zu finden – und zu entscheiden, welche Daten man in die Colocation auslagern sollte, welche in die Public-Cloud kommen, wie AWS oder Microsoft Azure, und was im eigenen Rechenzentrum gut aufgehoben ist. Ein Pauschalrezept gibt es nicht, hier bedarf es einer spezifischen Analyse. Wichtig ist, sich dabei auch die größtmögliche Unabhängigkeit zu bewahren. Maincubes etwa arbeitet in seinem Rechenzentrum FRA01 direkt am weltweit größten Internetknoten DE-CIX, mit über 20 Carriern zusammen, sodass der herstellerneutrale Zugang zu den wichtigsten Internet-Exchanges und Cloud Connects gewährleistet ist. Hinzu kommt die Notwendigkeit, einen wirklich sicheren Ort für die Daten zu finden. Hochverfügbarkeit, Ausfallsicherheit sowie eine redundante und unterbrechungsfreie Stromversorgung sowie optimale Kühlung der Serverräume sollten in einem Rechenzentrum ebenso selbstverständlich sein, wie die physische und IT-Sicherheit durch Zutrittskontrollen, Kameraüberwachung, Brandschutzvorrichtungen und ein DSGVO-konformer Datenschutz „made in Germany“. Hinzu kommen ISO-Zertifizierungen und TÜV-Prüfungen, die ein unabhängiges Qualitätssiegel für externe Rechenzentren und damit ein wichtiges Auswahlkriterium für den richtigen Rechenzentrumsbetreiber sind. Um Unternehmen zu ermöglichen, die derzeitige Ist-Situation ihres (externen) Rechenzentrums zu bewerten, hat der Anbieter einen Rechenzentrums-Check entwickelt www.maincubes.com/rechenzentrum/rechenzentrum-check/. Hier können sich Unternehmen unverbindlich informieren. Bei Interesse analysieren die Experten die spezifische Situation und erarbeiten individuelle Lösungsstrategien.

IoT weitergedacht

Doch die Entwicklung geht noch weiter. Unternehmen können ihr Businesskapital vervielfachen, indem sie Teil eines Eco-Systems werden und sich gemeinschaftlich austauschen und befruchten. Denn im Alleingang werden viele an ihre Grenzen stoßen. Daher müssen auch Rechenzentren ihr Angebot hinterfragen. In Zukunft sind Datacenter gefragt, in denen sich Unternehmen zusätzlich zu den Colocation-Services über eine Plattform austauschen und Cloud-, IoT-, Connectivity- und Security-Services beziehen können – anbieterneutral und wie auf einem großen digitalen Marktplatz. Rechenzentrumsbetreiber Maincubes baut dazu die Plattform Secureexchange auf, mit der in Zukunft der Einstieg in neue Geschäftsfelder wie Digital Factory, Industry 4.0 oder Secure Mobility einfacher möglich sein wird. Sie sorgt für den reibungslosen Datenaustausch zwischen allen Teilnehmern der Wertschöpfungskette mit umfassender Ende-zu-Ende-Security, während ein offenes cloudbasiertes Betriebssystem, das speziell für die Anforderung von IoT-Projekten entwickelt wurde und auf der Plattform betrieben wird, die die verschlüsselte Übermittlung der Daten gewährleistet.

Fest steht: Rechenzentren weitergedacht sind die Basis für die künftige Digitalisierung. Heute sind Colocation-Services gefragt, die so hybride sind, wie die Anforderungen von morgen – damit die Unternehmen sicher in die digitale Zukunft gehen und erfolgreich neue Geschäftsmodelle im Internet of Things aufbauen können. jg

www.maincubes.com

Details zum Thema Colocation von Maincubes:

hier.pro/AuAMX

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