Im Showroom Emil28 von Waldmann werden stets die jeweils aktuellen Produkte gezeigt. Dementsprechend können Besucher in Villingen-Schwenningen die im halbjährlichen Turnus erscheinenden Produktneuerungen sowie das Basissortiment direkt erleben. Ein wichtiger Fokus liegt dabei auf ganzheitlichen Beleuchtungslösungen für ein hochwertiges Licht in der Industrie. Zum derzeit ausgestellten Produktsortiment an Hallenbeleuchtung, Arbeitsplatzleuchten und Maschinenbeleuchtung gehören unter anderem das LED-Lichtbandsystem Taureo, der Hallentiefstrahler Acaneo, die AGR-zertifizierten Arbeitsplatzleuchten Taneo und Tevision sowie die vielfältige und robuste Maschinenleuchtenfamilie Rocia. Abgerundet wird das Lichterlebnis mit Waldmann-Leuchten aus den drei weiteren Geschäftsbereichen Büro, Pflege und Gesundheit sowie medizinische Phototherapie.
Viel Liebe zum Detail steckt in dem 320 m² großen Gebäude, dessen Name eng mit den Wurzeln des Familienunternehmens verbunden ist: Emil leitet sich aus dem Namen des Unternehmensgründers Emil Waldmann ab. Die Ziffer 28 steht für das Jahr 1928, in dem der Elektro-Mechaniker-Meister den Schritt in die Selbstständigkeit wagte. Mit nachhaltigem Erfolg: Heute beschäftigt das mittelständische Familienunternehmen 1000 Mitarbeiter weltweit und wird von seinem Enkel Gerhard Waldmann geführt. Und auch die Urenkelgeneration besetzt bereits Managementfunktionen im Unternehmen.
Entwicklung und Fertigung
Am Hauptsitz befinden sich darüber hinaus die Entwicklungs- und Fertigungseinrichtungen von Waldmann. Dabei setzt das Unternehmen auf eine hohe Fertigungstiefe: Etwa 70 % der Bauteile werden selbst hergestellt – angefangen von sämtlichen Metallteilen über Kunststoffteile bis hin zu Baugruppen wie etwa LED-Platinen. Lediglich Sekundärbauteile wie Kabel oder LED-Module werden zugekauft. In Verbindung mit der eigenen Entwicklung ist Waldmann damit in der Lage, neben den Produkten aus dem festen Sortiment auch kundenindividuelle Lösungen zu fertigen. Dies ist insbesondere bei Maschinenleuchten regelmäßig gefordert, da in diesem Bereich an jede Leuchte spezifische Anforderungen an die Lichttechnik beziehungsweise an die Resistenz gegenüber Umgebungseinflüssen gestellt werden.
Das firmeneigene Lichtlabor ist mit einem modernen Robo-Goniophotometer ausgestattet. Damit kann der Hersteller bereits in frühen Entwicklungsphasen zahlreiche Prüfungen und Messungen vornehmen. So ist es möglich, wichtige Parameter wie etwa Lichtströme und Lichtstärkeverteilungskurven bereits in Prototypen, aber auch bei kundenspezifischen Lösungen zeitnah zu prüfen und zu bewerten. Diese Vorgehensweise sichert auf der einen Seite eine einfache und schnelle Leuchtenentwicklung. Auf der anderen Seite trägt es dazu bei, die Qualität im kompletten Portfolio zu steigern. ik
Details zu den Lichtlösungen von Waldmann für den Industriebereich: http://hier.pro/9Yhrq
Bild: Waldmann