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Ganzheitliche Automatisierung

Weniger Sensorvarianten für große Erfassungsbereiche
Ganzheitliche Automatisierung

Um ein nachhaltiges Wachstum zu erreichen, hat Turck in den vergangenen Jahren kräftig investiert und die Aktivitäten in der Personal- und Produktentwicklung kontinuierlich ausgebaut. In Nürnberg präsentiert sich das Unternehmen als ganzheitlicher Automatisierungspartner.

Der Beitrag wurde erstellt nach Informationen der Turck-Gruppe, Mülheim

Für das Geschäftsjahr 2013 rechnet der Mülheimer Automatisierungsspezialist Turck mit einem Umsatzplus von rund 5 %. „Wenn sich das letzte Quartal dieses Jahres weiterhin so positiv entwickelt wie erwartet, haben wir am Ende mit einem Gesamtumsatz von 450 Mio. Euro unsere Planzahlen erreicht“, erklärt Geschäftsführer Christian Wolf. „Unter den gegebenen weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind wir mit dem Verlauf des Geschäftsjahrs zufrieden.“ Obwohl es zu diesem Zeitpunkt sicher noch Unwägbarkeiten gebe, rechnet Wolf für 2014 mit einem Wachstum von etwa 10 %.
Die Firmenstrategie des Familienunternehmens ist auf nachhaltiges Wachstum ausgerichtet, was kräftige Investitionen nach sich zieht. „Neben der Infrastruktur lag und liegt unser Fokus im kontinuierlichen Ausbau unserer Aktivitäten in der Personal- und Produktentwicklung sowie in den Bereichen Vertrieb und Service. Nur mit Innovation und kundenorientierten Strukturen können wir unser Versprechen, den Kunden weltweit als ganzheitlicher Automatisierungspartner zur Seite zur stehen, auch wirklich erfüllen“, betont Wolf.
Variable Hochleistungs-Ultraschallsensoren
Als ein solcher Partner präsentiert sich Turck auch auf der Fachmesse SPS IPC Drives – mit einer ganzen Reihe Neuheiten. Die Ultraschallsensor-Familie RU-U beispielsweise soll es dem Anwender ermöglichen, mit weniger Sensorvarianten große Erfassungsbereiche abzudecken. Die Ultraschallsensoren in M18- und M30-Bauform reduzieren so effektiv die Variantenvielfalt in der Lagerhaltung. Möglich wird das durch die besonders kurzen Blindzonen bei gleichzeitig weiten Erfassungsbereichen – bei 40 cm Reichweite etwa beträgt die Blindzone nur 2,5 cm.
Um mit wenigen Sensorvarianten für jede Applikation den passenden Sensor anbieten zu können, hat das Unternehmen die Vielseitigkeit der einzelnen Modelle erhöht: So kann der Anwender schon in der einfachen Kompaktversion der RU40- und RU100-Modelle die Betriebsarten Reflextaster, Reflexschranke sowie Öffner- und Schließer-Schaltausgang per Teach-Adapter einstellen. Die Standard-Sensorversionen ermöglichen zusätzlich das Einstellen von Schaltfenstern und zwei separaten Schaltpunkten, entweder per Teach-Adapter oder über Teach-Taster direkt am Sensor.
Die High-End-Versionen können als Schalter oder Analog-Sensor betrieben werden. Über IO-Link lassen sich außerdem unterschiedliche Betriebsarten, Temperaturkompensation oder die Ausgangsfunktion einstellen. Sind mehrere Sensoren nebeneinander installiert, kann der Anwender die Sensoren im Gleichtakt- oder MuItiplexbetrieb parametrieren, um gegenseitige Störungen der Sensoren auszuschließen.
Block-I/O-Generation für -40 bis +70 °C
Neu ist auch eine Block-I/O-Generation mit erweitertem Arbeitstemperaturbereich von -40 bis +70 °C. Die Modul-Familien TBEN (Ethernet) und TBDP (Profibus DP) können so auch in Klimazonen und Applikationen verwendet werden, in denen nahezu alle anderen I/O-Module kapitulieren. Alle Module der neuen Generation – inklusive der Variante mit frei programmierbaren IO (16DXP) – separieren die I/O-Kanäle konsequent in die galvanisch getrennten Potenzialgruppen „abschaltbare I/O“ und „nicht-abschaltbare I/O“. So ist das sicherheitsgerichtete Abschalten von Teilen der Anlage über Not-Aus-Kreise auch dann möglich, wenn die hochflexiblen 16DXP-Gerätevarianten zum Einsatz kommen.
Die TBEN-Block-I/Os sind wie ihre Vorgänger als Multiprotokoll-Geräte ausgeführt, die sich aufgrund der automatischen Protokoll-Erkennung ohne Anwendereingriff in Profinet-, Ethernet/IP- und Modbus-TCP-Netzen betreiben lassen. In Profinet- und Ethernet/IP-Netzen unterstützen die Module jetzt neben dem schnellen Hochlauf (FSU und QC) auch die Bus-Redundanz (MRP und DLR). Die digitalen Ausgänge der beiden Gerätefamilien können 2 A schalten.
Frei ausrichtbare Strömungssensoren
Ein neues Montagekonzept kennzeichnet auch die Strömungssensoren der FCST-Reihe. Das neue Einsteckmontage-Konzept erlaubt die freie Ausrichtung der Sensoreinheit innerhalb des Strömungskanals – unabhängig von der Montage des Prozessanschlusses. Das erleichtert den gerichteten Einbau, der für zuverlässige, präzise Strömungsüberwachung notwendig ist.
Mittels Einschraubadaptern in gängigen industriellen Gewindegrößen kann der Anwender die Strömungssensoren auf unterschiedlichen Rohrdurchmessern montieren. Trotz der schnellen Einschraubmontage hält das Sensor-Adapter-System Prozessdrücken bis zu 100 bar stand. Ein weiterer Vorteil des FCST-Montagekonzepts zeigt sich bei Strömungssensoren mit integrierter Auswerteelektronik. Dank der frei ausrichtbaren Sensoreinheit ist die LED-Anzeige dieser Kompaktgeräte immer gut ablesbar, und die Potenziometer zur Einstellung des Schaltpunkts oder des Analogsignals bleiben stets gut erreichbar. I Halle 7, Stand 351

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Turck Vertrieb Tel.: 0208 4952-390 More@turck.com www.turck.com
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