Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) startet im September mit der dritten Stufe der Kennzeichnungspflicht für Medizinprodukte. Betroffen sind alle Hersteller wiederverwendbarer Klasse-III-Produkte. Darunter fallen Produzenten von Herzklappen, Knieprothesen, Herzschrittmacher oder automatischen externen Defibrillatoren. Auch Etiketten und Verpackungen von Klasse-II-Produkten müssen ab Herbst eine dauerhafte UDI-Kennzeichnung (Unique Device Identifier) für den US-Markt tragen. Sorgen Medizinprodukte für Komplikationen, müssen die Behörden anhand einer dauerhaft beständigen, einwandfreien und fälschungssicheren Nummer das Produkt zurückverfolgen können. Für genau diese Anforderungen liefert Foba wirtschaftliche und effiziente Laserlösungen. Das Unternehmen ist seit Jahrzehnten erfolgreicher Partner von Herstellern sicherheitsrelevanter Bauteile, die strikte Vorgaben und Richtlinien beim Thema Rückverfolgbarkeit einhalten müssen. Bei der Markierung spielen nicht nur Kriterien wie Lesbarkeit und Fälschungssicherheit eine große Rolle, sondern auch die richtige Position auf dem Produkt. Mit Hilfe eines von Foba entwickelten kameraunterstützten Systems ist es sogar möglich, ein Tray mit unterschiedlichen Produkten in nur einem Arbeitsschritt mit der richtigen Markierung an der jeweils richtigen Position zu versehen. Die Kamera, die sich im Laserkopf befindet, unterscheidet nahezu identische Produkte und erkennt deren Lage im Tray, was eine Kennzeichnung an der richtigen Stelle garantiert. Innerhalb von Millisekunden überprüft die Kamera in einem letzten Schritt die Lesbarkeit und Richtigkeit der Markierung. Das sogenannte IMP (Intelligente Markier-Positionierung)-System führt im Vergleich zu herkömmlichen Lasersystemen zu einer verbesserten Wirtschaftlichkeit, da Fertigungsausschuss durch Fehlbeschriftungen deutlich verringert wird. Aufgrund der optischen Erkennung verkürzen sich die Stellzeiten beim Wechsel auf eine andere Serie. Durch die videobasierte Qualitätskontrolle direkt nach der Kennzeichnung und direkt im Laserbeschrifter entfällt zudem die Endkontrolle der Markierung durch einen Mitarbeiter. I
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