Klebstoffe auf Keramikbasis schaffen zuverlässige Verbindungen, die selbst bei Extrembedingungen nicht schlappmachen. Insbesondere bei den Werkstoffpaarungen Keramik–Keramik oder Metall–Metall empfehlen sich die Ein- und Zwei-Komponenten-Systeme Ceramabond 671 und 571.
Damit lassen sich chemisch und mechanisch belastbare Hochtemperaturverbindungen realisieren. Beide Keramikkleber erlauben die Ausführung sehr dünnschichtiger Verbindungen zwischen den Werkstoffpaarungen Keramik–Keramik, Metall–Metall und Keramik–Metall.
Aufgrund ihrer Viskositäten von 60 000 (Ceramabond 571) und 84 000 (Ceramabond 671) Millipascalsekunden eignen sie sich auch für horizontale Verklebungen mit sehr schmalen Klebespalten. Dabei lässt sich die dünnflüssige Masse einfach verarbeiten und härtet nach ein bis vier Stunden aus. Die Beständigkeit gegenüber Säuren und Alkalis sowie organischen Flüssigkeiten und Salzen ist sehr hoch. Treibstoffe und Lösemittel können den Keramikklebern wenig anhaben.
Das Zwei-Komponentensystem Ceramabond 571 eignet sich aufgrund seiner Eigenschaften zur Montage und elektrischen Isolation von Keramik- und Metallkomponenten sowie auch als Schutzüberzug. Das Ein-Komponentensystem 671 empfiehlt sich für die Montage von Hochtemperaturgehäusen für Öfen und Boiler sowie ebenfalls für die elektrische Isolation. I
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