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Blick über den Tellerrand

Ausbildung in Deutschland: ifm Electronic GmbH
Blick über den Tellerrand

Die ifm-Inhaber sind sich ihrer sozialen Verantwortung gegenüber ihren Mitarbeitern bewusst: In der 34-jährigen Unternehmensgeschichte wurde bislang jeder Auszubildende übernommen und niemals wurden Mitarbeiter betriebsbedingt entlassen. Auch sonst ist ein Klima zum Wohlfühlen selbstverständlich, denn die ifm wünscht sich langfristige Beziehungen zu den Mitarbeitern und fördert deren beruflichen Aufstieg auch weiter.

Der Beitrag stammt von der ifm Electronic GmbH, Essen

Wenn man über die Grundlagen und Inhalte der Ausbildung bei ifm Electronic spricht, muss man zunächst einige Hintergründe über das Unternehmen vorstellen, damit die Vorgehensweise auch für Außenstehende transparent wird.
ifm-Unternehmensphilosophie
ifm ist 1969 als Familienunternehmen gegründet worden und von Anfang an verantwortlich mit dem klaren Ziel einer erfolgreichen Unternehmensentwicklung betrieben worden. Nach fast 34 Jahren mit stetigem Wachstum befindet sich das Unternehmen immer noch im Familienbesitz und wird nach erfolgreichem Generationswechsel mit denselben Grundsätzen und auf Basis einer einheitlichen Firmenphilosophie weitergeführt.
Geschäftsinhalt ist Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von
  • Sensorik
  • Steuerungstechnik sowie
  • Kommunikationssystemen
für die Automatisierung. ifm stellt Komponenten und Systeme zur Erfassung, Übertragung und Auswertung von Signalen – vom Standardsensor bis hin zur applikationsspezifischen Steuerungselektronik – her.
In der Unternehmensgruppe sind heute weltweit mehr als 2 500 Menschen beschäftigt, und die Inhaber sind sich ihrer sozialen Verantwortung auch gegenüber den Familien ihrer Mitarbeiter bewusst. Innerhalb des Unternehmens ist es selbstverständlich, dass ein Umfeld für die Mitarbeiter geschaffen und erhalten wird, in dem sie sich wohl fühlen können. Die Mitarbeiter sind ein wichtiger Bestandteil für den kontinuierlichen Erfolg des Unternehmens.
Langfristige Beziehungen gewünscht
Um die Kontinuität im Unternehmen sicherstellen zu können, wünscht die ifm langfristige Beziehungen zu ihren Mitarbeitern und fördert deren Fähigkeit und Bereitschaft zu beruflichem Aufstieg innerhalb der Unternehmensgruppe. Damit wird zwar der Einstieg für Führungskräfte von außerhalb in das Unternehmen nicht ausgeschlossen, jedoch die berufliche Karriere innerhalb des Unternehmens präferiert.
Am Anfang steht dabei die Ausbildung. Jemand der von Anfang an das Unternehmen kennt, wird die Politik, die internen Abläufe und die Organisationsstruktur besser verstehen und damit effizienter seine Aufgaben erfüllen.
Wie bei allen Unternehmensentscheidungen steht auch bei der Einstellung von Auszubildenden sowie bei jeder anderen Einstellung der verantwortliche Umgang mit diesen Ressourcen im Vordergrund: Es wurden in der 34-jährigen Unternehmensgeschichte noch niemals Mitarbeiter betriebsbedingt entlassen. Um dies auch weiter gewährleisten zu können, werden nur dann Mitarbeiter eingestellt, wenn zum Zeitpunkt der Einstellung absehbar ist, dass diese Stelle langfristig im Unternehmen aufrecht erhalten oder der Mitarbeiter später an anderer Stelle weiter beschäftigt werden kann. Daraus folgt, dass grundsätzlich nur dann Auszubildende eingestellt werden, wenn sie später auch übernommen werden können. Dies ist bisher in allen Jahren der Fall gewesen.
Ausbildung in Tettnang und Essen
In Deutschland werden am Standort Tettnang am Bodensee vornehmlich Auszubildende für technische Berufe, aber auch für kaufmännische Berufe eingestellt. Pro Jahr sind das zwischen acht und zwölf neue Kolleginnen und Kollegen, so dass dort rund 30 Auszubildende ständig beschäftigt sind.
Am Verwaltungsstandort in Essen werden jährlich zwischen zwei und vier Auszubildungsplätze im kaufmännischen Bereich beziehungsweise im Bereich IT-/Kommunikationstechniker und/oder Werbekaufleute angeboten. Mithin sind in Essen gleichzeitig etwa zehn Auszubildende beschäftigt.
Im Rahmen einer praxisorientierten, fundierten Ausbildung wird den jungen Mitarbeitern auch das Kennenlernen der einzelnen Betriebsstätten in Deutschland ermöglicht. In naher Zukunft soll für einige Auszubildende auch die Möglichkeit geboten werden, im Ausland weitere Erfahrungen hinzuzugewinnen. Dazu bietet der Ausbildungsgang zum EU-Kaufmann eine geeignete Plattform.
Die Auszubildenden durchlaufen so während ihrer Ausbildung alle Bereiche des Unternehmens und erfahren somit die Funktion und Arbeitsweise eines Industrieunternehmens insgesamt. Sie lernen so, über den Tellerrand hinauszublicken und auch Verständnis für die Kollegen und deren Tätigkeiten zu entwickeln.
Die Ausbildung wird in Essen durch einen Berufsschullehrer begleitend unterstützt, der einmal pro Woche alle Auszubildenden auf ihre Lerninhalte schult und auf die Prüfungen vorbereitet. Die ifm ist stolz darauf, dass die Auszubildenden stets hervorragende Abschlusszeugnisse bekommen.
Voraussetzung für die Ausbildung
Voraussetzung für die Absolvierung einer Ausbildung ist zunächst ein gutes Zeugnis der Fachoberschule. Im Rahmen eines schriftlichen Einstellungstests wird ein Kreis von rund 20 Bewerbern auf ihren allgemeinen Wissensstand hin überprüft. Ein kleinerer ausgewählter Kreis dieser Kandidaten wird dann zu einem gemeinsamen Gespräch geladen, zu dem sie ein kleines Referat für die Dauer von etwa fünf Minuten vorbereiten sollen.
Können die angehenden Auszubildenden durch Kommunikationsfähigkeit, Aufgeschlossenheit und nicht zuletzt durch Freundlichkeit überzeugen+ und passen sie nach ifm-Auffassung in das Unternehmen hinein, haben sie eine gute Chance, einen Ausbildungsplatz zu erhalten. Damit nimmt die ifm ein wichtiges Stück sozialer Verantwortung gegenüber jungen Menschen wahr und erfüllt gleichzeitig auch die Verpflichtung zur Ausbildung.
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