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Bio für die Industrie

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Bio für die Industrie

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Rund 1800 Institutionen in Deutschland befassen sich mit der Forschung und Entwicklung, der Produktion und den Dienstleistungen im Bereich der Nanotechnologie. Darunter sind etwa 40 Prozent kleine und mittlere Unternehmen, 13 Prozent Großunternehmen, 24 Prozent Hochschulinstitute, neun Prozent Forschungseinrichtungen sowie Netzwerke, Behörden und Verbände. Seit Ende 2008 ist die Zahl der Nanotechnologieakteure um etwa 50 Prozent gestiegen. Vor allem in den Bereichen Energie und Umwelt, Gesundheitsforschung und Medizintechnik, Optik und Werkstoffe wird diese Technologie als Wachstumstreiber angesehen. Faszinierende Entwicklungen aus den Forschungsschmieden haben schon den Einzug in die Industrie gefunden: Touchscreens aus Kohlenstoff, Nanosensoren, die Krankheitserreger riechen können, Nanohaut für beschlagfreie Brillengläser, nanostrukturierte kratzfeste Autolacke, scheckkartenkleine Diagnostik, die Blutwerte statt in zwei Tagen schon in einer Stunde liefern und somit Leben retten können.

Ein weiteres interessantes Beispiel für den Einsatz dieser Minimaterie mit den Maxi-Chancen lesen Sie auf Seite 18. Forscher der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich entwickelten ein Verfahren zur Herstellung von leichten Polymerverbundwerkstoffen aus Nano-Cellulosepulver. Leichtbauwerkstoffe für den Automobilbau oder Filtermaterial für die Biomedizin wären mögliche Anwendungsfelder.
In unserem Titelthema „Motion Control“ ab Seite 20 lesen Sie, welch hohe Anforderungen an die eingesetzten Komponenten einer Maschine zur Herstellung von Glasbehältern gestellt werden: Jede dieser Maschinen muss rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr laufen. In den Behälterglas-Produktionsmaschinen neuester Generation sind es elektrische Komponenten aus der Steuerungs- und Antriebstechnik – in den Glasformungsmaschinen des Unternehmens Emhart Glass sind das bis zu 140 Servoachsen und 14 Steuerungen.
Das unscheinbare Maschinenelement „Dichtung“ spielt in Zeiten der Rohstoffknappheit und des steigenden Umweltbewusstseins eine immer größere Rolle für die Funktionsfähigkeit und Sicherheit komplexer Anlagen und für deren Umweltfreundlichkeit. Unser Sonderteil „Dichtungen“ ab Seite 30 zeigt auf, wieviel Know-how bei Geometrie, Material oder Fertigung nötig ist, um den Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden.
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