Die aktuellen Herausforderungen des Marktes an die Fertigungsmesstechnik sind durch schnellere Messzyklen, Nanogenauigkeit immer kleinerer Teile und Erfassen komplexer Mikrostrukturen in Produktionsumgebung gekennzeichnet. „Aus diesem Grund haben wir unser Produktportfolio neben der taktilen Fertigungsmesstechnik im Bereich berührungsloser optischer Messverfahren intensiv weiter entwickelt“, erklärte Stephan Gais, Geschäftsführender Gesellschafter der Mahr GmbH. Dafür hat die Mahr-Gruppe, die im vergangenen Jahr mit rund 1400 Mitarbeitern 140 Mio. € Umsatz erzielt hat, 10 Mio. € für Forschung und Entwicklung investiert. Innerbetriebliche Aus- und Weiterbildung in der eigenen Mahr-Akademie und die Zusammenarbeit mit Forschungszentren schaffen den notwendigen Know-how-Transfer.
Der Göttinger Spezialist in Fertigungsmesstechnik und Qualitätssicherung wartete in Sinsheim auf der Messe Control mit zahlreichen Produktneuheiten auf, wie optische Koordinaten- und Multisensor-Messgeräten im Sub-Nanometerbereich, Touch-screen-Bedienung sowie Produkten aus dem Verbundunternehmen der Mahr OKM GmbH, Jena.
KEM 429
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