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Attraktiver Maschinenbau

Uni Stuttgart: Institut für Maschinenkonstruktion und Getriebebau
Attraktiver Maschinenbau

Attraktiver Maschinenbau
Luftbildaufnahme der Universität Stuttgart
Eine breite Ausbildung in der Konstruktionslehre hat sich das Institut für Maschinenkonstruktion und Getriebebau auf die Fahne geschrieben. Neben Forschungsarbeiten zu Zahnradgetrieben, Gleitlagern und Technischem Design soll sich ein neues Gebiet künftig der Verbesserung des Methodeneinsatzes in der industriellen Praxis widmen, damit Konstruktionsmethoden effizienter angewendet werden.

Die Autorin dieses Beitrages Denise Fröhlich ist Redakteurin der KEM

Die Fakultät Konstruktions- und Fertigungstechnik bildet eine der Wurzeln der Uni Stuttgart. Gemeinsam mit der Energie- und Verfahrenstechnik werden in 35 Instituten die Studierenden in zehn verschiedenen Stu-diengängen und -richtungen des Maschinenbaus ausgebildet.
Eines dieser Institute ist das Institut für Maschinenkonstruk-tion und Getriebebau unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Hansgeorg Binz. „Wir bieten eine sehr breite Ausbildung in der Konstruktionslehre und versuchen, allen Studiengängen und -richtungen eine gute Basis zu vermitteln und so den Maschinenbau als Ganzes so attraktiv wie möglich zu gestalten“, erklärt der Professor die Grundphilosophie. Den Studierenden werden vielfältige Möglichkeiten der Ausbildung angeboten. Neben der Wahl des Studiengangs, beispielsweise Fahrzeug- und Motorentechnik, kann nach dem Vordiplom eine weitergehende Spezialisierung durch Auswahl zweier Schwerpunkte aus über 40 Hauptfächern erfolgen.
Forschung am Institut für Maschinen-konstruktion und Getriebebau
Bislang konzentrierten sich die Forschungsarbeiten des Instituts auf die Gebiete
n Zahnradgetriebe
n Gleitlager und
n Technisches Design.
„Wir sind eines der wenigen Institute, das Maschinenkonstruktion gekoppelt mit Technischem Design anbietet“, erklärt der Direktor des Instituts. Darin sieht er eine große Chance – immerhin gewinne auch im Investi-tionsgüterbereich Technisches Design immer mehr an Bedeutung. Die Arbeiten beschäftigen sich mit Einzelprodukten, Produktprogrammen und -systemen, vor allem im Maschinen- und Fahrzeugbau.
Im Bereich Zahnradgetriebe wurden beispielsweise Untersuchungen zur Getriebeschmierung, zu Leistungsverlusten und Stahl Stahl Schneckengetrieben oder zu Sonderverzahnungen durchgeführt. Diese und andere konstruktive Themen werden auch weiter Mittelpunkt der Forschungaktivitäten sein.
Ein neues Forschungsgebiet, „Produktentwicklungs- und Konstruktionsmethoden“, soll sich künftig der Verbesserung des Methodeneinsatzes in der industriellen Praxis von der Konzept- bis zur Ausarbeitungsphase widmen. „Wir müssen etwas dafür tun, dass die Methoden effizienter angewendet werden“, gibt Professor Binz zu verstehen. Es genüge einfach nicht, wenn ein Konstruktionslehrstuhl nur theoretisch arbeite.
StutCAD
StutCAD als fakultätsübergreifende Institution sichert die einheitliche Ausbildung der Studierenden der Uni Stuttgart im rechnergestützten Konstruieren. Als Software stehen praxisbezogene CAD-Systeme von Cadra über Pro/Engineer und Ideas bis zu Catia zur Verfügung sowie drei FE-Systeme.
In ein-wöchentlichen Kursen erwerben die Studierenden ihre CAD/CAE-Kenntnisse, die dann im Hauptstudium in Studien- und Diplomarbeiten angewandt und vertieft werden können. Zur Anfertigung von Prototypen steht eine entsprechende Anlage zur Verfügung.
Ausführliche Informationen
Institut für Maschinenkonstruktion und Getriebebau
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