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RS Components GmbH, Mörfelden-Walldorf
Anfragen, raussuchen, liefern

Konstrukteuren ist RS Components bekannt als einer der führenden Distributoren in den Bereichen Elektronik und Automation. Jetzt erfolgt mit Designspark Mechanical ein weiterer entscheidender Schritt. Unser Interview- Partner ist Remco Tolsma, RS Country Manager Deutschland.

KEM: Herr Tolsma, bisher adressierte RS vier große Kundengruppen. Kommt jetzt mit Designspark Mechanical das fünfte Bein hinzu?

Tolsma: RS Components adressiert weiterhin vier Kundengruppen: Zunächst sind hier Entwicklungsingenieure aus der Elektronik. Die zweite Gruppe bilden Ingenieure im Maschinenbau. Hinzu kommt der Instandhalter. Schließlich richten wir uns noch an den technischen Einkäufer. Designspark Mechanical, die neue 3D-Design-Software von RS Components, ist ideal geeignet für das Engineering und die Konzeption und wendet sich damit sowohl an den Elektronikentwickler als auch den Konstrukteur im Maschinenbau. Die Software soll den Übergang von den Lösungen für das Leiterplattendesign, die wir mit Designspark PCB bieten, zum mechanischen Design schließen. Es ermöglicht die schnelle Erstellung von hochprofessionellen Konstruktionszeichnungen für konzeptionelle Produktentwürfe und entfernt klassische „Engpässe“ durch die Abhängigkeit von der CAD-Abteilung.
KEM: Produkte von zum Beispiel Siemens oder Phoenix Contact kann der Anwender ja auch direkt beim Hersteller beziehen. Warum soll er zu RS gehen?
Tolsma: Die Kundengruppen, die wir ansprechen, erhalten diese Produkte mit dem von uns gebotenen Service eben nicht direkt vom Hersteller. Durch unsere Fokussierung auf kleinere und mittlere Mengen sprechen wir ein spezielles Marktsegment an. RS erreicht mit seinem Angebot von mehr als 550 000 Produkten ein sehr breit gefächertes Kundenspektrum. Für Hersteller macht uns die Ansprache eines stark differenzierten Kundensegmentes zu einem zentralen Partner, nicht nur bei der Einführung von Neuprodukten. Für diese Unternehmen ist es nicht wirtschaftlich, derart kleinteilige Kundengruppen wie Konstrukteure und Instandhalter anzusprechen. Wir sind in der Lage, bei den Kunden Kontaktpersonen wie Entwickler oder Wartungsingenieure über unseren „human touch“ zu erreichen.
KEM: Was war der Grund, dass RS sich auch des Themas „mechanical“ annimmt?
Tolsma: Wie schon bei unserer Lösung für das Leiterplattendesign wollen wir Ingenieuren das Leben einfacher machen und sie dabei unterstützen, die Time To Market zu verkürzen. Anwender, die bisher über keinen Zugang zu 3D-Designlösungen verfügten, aber durch die Nutzung von 3D-Modellierung zur Entwicklung von anspruchsvollen Konzepten und Produkten enorm profitieren könnten, haben zwei wesentliche Einstiegshürden zu bewältigen: untragbare Kosten und erhebliche Investitionen in Einarbeitungszeit, die für herkömmliche 3D-CAD-Tools typisch sind. Designspark Mechanical verringert diese beiden Hindernisse, denn es ist kostenlos und durch die einfache Anwendung sind in der Produktentwicklung beschäftigte Personen innerhalb von wenigen Minuten mit der Software vertraut. Damit hilft diese Initiative Ingenieuren, innovative Produkte schnell auf den Markt zu bringen. Designspark Mechanical steigert sowohl die Kreativität der Entwickler als auch die Effizienz des Entwicklungsprozesses.
KEM: Welche physikalischen Begrenzungen sind bei Designspark Mechanical gegeben?
Tolsma: Durch die Direct Modelling Methodology reichen die Möglichkeiten von einfachen Formen bis hin zu komplexen Formen und Oberflächen. „Ziehen“-, „Schieben“-, „Füllen-“ und „Kombinieren“-Werkzeuge ermöglichen aktives 3D-Design. Es besteht die Möglichkeit, gedrehte, extrudierte und gekehrte Anordnungen zu erstellen, ohne jemals einen 2D-Querschnitt zu ziehen. Neue Konzepte können ohne zusätzlichen Aufwand schnell skizziert und in umfassendere 3D-Konstruktionszeichnungen überführt werden. Dabei bestehen keine Einschränkungen bei den Kenngrößen. Die Dimensionen aller Kennwerte können ganz einfach am ausgewählten Element bearbeitet werden. I
RS Components, Tel.: 06105 401-234, Frank.Behrens@rs-components.com
Das Interview führte Herbert Neumann, Chefredakteur der KEM
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