Eine neue Generation leistungsstarker Frässpindeln für die hochvoluminöse Aluminiumzerspanung bietet der Maschinenbauer GMN jetzt an.
Mit der Neuheit aus der beliebten HCS-230-Reihe lassen sich filigrane und komplexe Integralbauteile schneller und wirtschaftlicher fertigen, da bei unveränderter Bauform die Leistung um 25 % verbessert werden konnte. Außerdem hat der Hersteller die neu entwickelte Technologie der hydroviskosen Dämpfung integriert, die Eigenschwingungen bei der Bearbeitung messbar reduziert. Eine einstellbare Lagervorspannung zur Anpassung der Steifigkeit sowie die integrierte Sensorik tragen zusätzlich dazu bei, Zerspanrate, Genauigkeit und Oberflächenqualität zu steigern.
Für das neueste Modell der Reihe, die HCS 230 – 30000/150, wurde die Dauerleistung von 120 auf 150 kW angehoben. Diese stellt es für Drehzahlen von 17 300 bis maximal 30 000 Umdrehungen bereit, dabei wird ein Drehmoment von 83 Nm erzielt. Ausgestattet ist die Spindel mit einer Werkzeugaufnahme HSK-A63 mit einem Plananlagendurchmesser von 80 mm. In den Spindeln werden Hochgeschwindigkeits-Hybridkugellager verbaut, die GMN selbst entwickelt hat.
Die Spindellager unterliegen der Genauigkeitsklasse UP (UltraPrecision) nach Werksnorm, die teilweise deutlich strengere Maßstäbe setzt als die Genauigkeitsklasse P2 nach DIN 628-6. Die Kombination von Wälzlagerstahl für die Innen- und Außenringe und Keramik für die Kugeln verringert Reibung und Verschleiß, während gleichzeitig die drehzahlabhängigen Axialverschiebungen vermindert werden. bec
SPS IPC Drives: Halle 3, Stand 618
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