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Pro-Beam steigt in die Additive Fertigung ein

3D-Druck ergänzt bisherige Geschäftsfelder
Pro-Beam steigt in die Additive Fertigung ein

Pro-Beam steigt in die Additive Fertigung ein
Etablierte E-Beam-Technologie für die additive Fertigung von Metallbauteilen Bild: Pro-Beam

(bt) Die Pro-Beam Gruppe, eines der führenden Unternehmen im Bereich der Elektronenstrahltechnologie mit Sitz in Gilching, steigt nach intensiver Forschungs- und Entwicklungsarbeit in den Markt für Additive Manufacturing (AM) ein. Die Tochtergesellschaft Pro-Beam Additive GmbH erarbeitet aktuell zwei 3D-Druck-Prozesse für die industrielle Anwendung.

Auf Basis der firmeneigenen Elektronenstrahltechnologie wurden richtungsweisende Konzepte zur additiven Fertigung von Metallbauteilen entwickelt, die sich unterschiedlicher Verfahren bedienen: dem Draht-Auftragschweißen und dem Elektronenstrahlschmelzen innerhalb eines Pulverbetts. Entsprechend des bisherigen Portfolios wird das Unternehmen zukünftig sowohl die Auftragsfertigung als auch den Anlagenbau berücksichtigen.

Flexible Fertigungsstränge für Metallbauteile

Mit den additiven Produktionsprozessen wird das Unternehmen eine flexible Fertigung von Metallbauteilen unterschiedlicher Größen ermöglichen – von Losgröße 1 bis hin zur industriellen Serienfertigung. Dabei wird das Pulverbett-Verfahren auf Bauteile ausgelegt sein, die filigrane Strukturen aufweisen, während die Nutzung von Draht insbesondere für große Bauteile Vorteile gegenüber konventionellen Herstellungsmethoden bietet. Dazu gehören unter anderem eine Verkürzung der Produktionszeit, eine höhere Verfügbarkeit sowie die Möglichkeit auch anspruchsvolle Metalle sowie Legierungen einzusetzen. Zudem sind beide Fertigungsstränge materialeffizient und durch weniger Abfall- und Nebenprodukte ökonomischer als herkömmliche Verfahren.

Die Kunden dürfen sich beim Pulverbett-Verfahren auf einen schnelleren, industrialisierten Produktionsprozess, als bisher auf dem Markt üblich, freuen. Zusätzlich zu einer erheblichen Steigerung der Produktionsgeschwindigkeit stehen für das Unternehmen auch die Verarbeitung von bislang als schwierig eingestuften Materialien sowie ein möglichst geringer Nachbearbeitungsbedarf im Fokus. Neben der über 45-jährigen Expertise als Industriedienstleister für die Metallbearbeitung, greift Pro-Beam Additive selbstverständlich auch auf Synergien innerhalb der Unternehmensgruppe zurück.

„Mit dem neuen Additive-Bereich möchten wir uns für die Zukunft nicht nur insgesamt breiter aufstellen, sondern unseren Kunden einen echten Mehrwert in Sachen Produktivität des AM-Prozesses liefern.“, sagt Dr. Thorsten Löwer, CTO bei pro-beam.

AM für neue und bestehende Produkte

Eine Integration des Additive Manufacturing ist dank der Industrialisierung der Prozesse in den bestehenden Produktionsprozess möglich. Dies ist möglich, da man die komplette Prozesskette von der Entwicklung über Auftragsfertigung bis hin zum Anlagenbau im eigenen Haus anbietet. Dank der langjährigen Expertise im Elektronenstrahlbusiness versteht sich das Unternehmen als Entwicklungspartner, wenn es um effiziente Fertigungsprozesse geht.

Das Unternehmen unterstützt bereits internationale Forschungs- und Entwicklungsinstitute mit seinen Prototyp-Anlagen und ist darüber hinaus auch an der Zusammenarbeit mit weiteren Entwicklungspartnern aus dem Forschungsbereich sowie der Industrie interessiert.

„Wir sind überzeugt, dass Partnerschaften und ein enger Austausch innerhalb der Industrie die additiven Fertigungsverfahren weiter voranbringt und noch stärker an die Bedürfnisse der Kunden und des Marktes angepasst werden können“, ergänzt Löwer.

Kontakt:

Pro-Beam GmbH & Co. KGaA
Zeppelinstraße 26
82205 Gilching
Tel.: +89 899 233-0
E-Mail: info@pro-beam.com
Website: www.pro-beam.com

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