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Konstrukteure entwickeln Prototypen, ehe sie ihre Ideen umsetzen.

Gedruckte Verschleißteile
Igus zeigt, wie Ersatzteile schnell zu produzieren sind

Beim Bau von neuen Geräten und Maschinenelementen wie einem neuen Gelenk für eine Lampe oder einem Greifer für die Automatisierungsanlage entwickeln Konstrukteure gerne zunächst einen Prototypen, um neue Ideen praktisch umzusetzen und zu testen. Der Bau von Prototypen nimmt dabei nicht nur viel Zeit, sondern auch Geld in Anspruch. Wenn es um bewegte Verschleißteile geht, bietet Igus einfache Möglichkeiten mit 3D-Druck das Problem zu lösen.

Rainer Rössel, Leiter Geschäftsbereich Chainflex bei Igus

Das neue Mountainbike steht in der Garage, doch nach den ersten Downhill-Ausfahrten zeigt der Bremssattel bereits erste Verschleißerscheinungen. Jetzt gilt es schnell und günstig ein passendes Ersatzteil zu erhalten und einzubauen. Doch dabei erweist sich die Suche nach einem passenden Ersatz, gerade wenn es kein Standardteil beim Hersteller ist, häufig als ein zeit- und kostenaufwendiger Prozess. Als vergleichsweise neue Alternative kommt hier der 3D-Druck ins Spiel. Die Herausforderung dabei ist allerdings, dass der Anwender im Internet zwar eine Fülle an Auswahlmöglichkeiten besitzt, allerdings auch aus einer riesigen Fülle von unterschiedlichen Dienstleistern und Angeboten das richtige wählen muss und dabei kaum Angaben zur Lebensdauer in seiner eigenen Anwendung hat.

Hier schafft der Motion-Plastics-Spezialist Igus einfache Abhilfe schnell und günstig an das individuelle Verschleißteil zu kommen. Denn das Kölner Unternehmen bietet als einziger Anbieter auf dem Markt einen Rundum-3D-Druckservice für sondergefertigte Verschleißteile an. Mittels 3D-Scan oder technischer Zeichnung kann der Anwender online den Druck seines gewünschten Ersatzteiles in Auftrag geben oder sich dieses mit den verschleißfesten Iglidur Tribo-Filamenten auf seinem 3D-Drucker selbst drucken. So werden Kunststoffteile, die aufgrund von Verschleiß defekt sind, nicht nur schnell ersetzt, sondern besitzen oftmals auch eine höhere Lebensdauer, die online mit dem Igus-Lebensdauerrechner ermittelt werden kann.

3D-Druckservice von Igus ermöglicht schnelle Lieferung

Ist ein Verschleißteil ausgefallen, so bietet Igus mit seinem 3D-Service ein Rundum-Sorglos-Paket an: vom 3D-Scan bis hin zum 3D-Druck der tribologisch-optimierten Sonderlösung innerhalb von 48 Stunden. Um dieses in Auftrag zu geben, muss der Kunde einfach auf die Bestellseite des 3D-Druckservice klicken, dort kann er seine 3D-Druckdaten als STEP-Datei hochladen. Anschließend kann der Kunde die gewünschte Stückzahl eingeben und das richtige verschleißfeste 3D-Druckmaterial von Igus auswählen, Preise einsehen und ein formales Angebot für sein Produkt anfordern oder dieses direkt online bestellen. So erhält der Anwender innerhalb kürzester Zeit und unkompliziert sein Verschleißteil gedruckt. Besitzt der Kunde keine 3D-Daten seines gewünschten Teiles, so kann er – falls vorhanden – sein defektes Teil an Igus schicken, wo es vor Ort gescannt und anschließend gedruckt wird, sodass er innerhalb weniger Tage sein Ersatzteil in den Händen hält.

SLS-Druck als kostengünstige Alternative

Handelt es sich bei der Konstruktion um ein komplexeres und größeres Bauteil, so kann der Kunde im Igus-3D-Druckservice auf den Tribo-Werkstoff iglidur I3 für das SLS-Verfahren des Motion-Plastics-Spezialisten zurückgreifen. Dieses verfügt über eine bis zu 3-mal verbesserte Abriebfestigkeit gegenüber herkömmlichen Lasersintern-Materialien und besitzt nicht nur eine hohe Genauigkeit und Festigkeit, sondern ist auch äußerst kostengünstig. Bereits innerhalb von 2 bis 5 Tagen nach Bestelleingang gelangt der Kunde so an sein gewünschtes tribologisch-optimiertes Sonderteil.

Große Werkstoffauswahl für das FDM-Verfahren

Mit insgesamt sechs verschiedenen iglidur Tribo-Filamenten bietet Igus dem Kunden die Möglichkeit das individuelle Sonderteil für seine Anwendung schnell und einfach zuhause mit eigenem 3D-Drucker oder dem Igus-Druckservice zu drucken. Alle Tribo-Filamente von Igus werden unzähligen Belastungsproben im hauseigenen 2750 Quadratmeter großen Testlabor ausgesetzt und sind bis zu 50mal verschleißfester als Standard-ABS-Materialien, die sonst im 3D-Druck eingesetzt werden. Versuchsreihen im Igus-Testlabor haben außerdem bewiesen, dass die Verschleißfestigkeit von gedruckten Tribo-Teilen vergleichbar ist mit iglidur-Spritzgussteilen oder aus Halbzeugen gefrästen iglidur-Bauteilen. Unter den Werkstoffen lassen sich sowohl echte Allrounder wie iglidur I180 als auch wahre Spezialisten finden. So bietet sich für hygienische Anwendungen beispielsweise das Tribo-Filament iglidur I150 an, das nicht nur das am einfachsten zu verarbeitende Filament für den 3D-Druck, sondern auch konform der EU-Verordnung 10/2011 ist. Möchte der Kunde wissen wie es um die Haltbarkeit seines Verschleißteiles steht, um Wartungszeiträume für seine Anlagen einplanen zu können, so kann er den neuen Lebensdauerrechner von Igus online nutzen, dieser zeigt die Lebensdauer seiner gedruckten Gleitlagerlösung auf Basis von Testdaten aus dem Igus-Testlabor an. jke

www.igus.de

Details zu gedruckten
Verschleißteilen von Igus:
hier.pro/WuYkb

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