Der Werkzeug-Dienstleister und Systemlieferant Hahn+Kolb verstärkt sein Engagement im Bereich Additiver Fertigung. Hierzu erweitert das Unternehmen sein Portfolio um industrielle 3D-Drucker des Herstellers Multec und setzt damit auf Qualität „Made in Germany“. Additive Technologien und 3D-Druck gewinnen angesichts immer kürzer werdender Produktionszyklen rasant an Bedeutung. Insbesondere für die Fertigung von Prototypen, Kleinserien oder im Bereich Formen- und Werkzeugbau ist die Additive Fertigung eine wirtschaftliche Alternative zur herkömmlichen Produktion. Als exklusiver Vertriebspartner bietet das Unternehmen ab sofort seinen Kunden mit dem Multirap M800 einen neuartigen 3D-Drucker mit patentiertem Mehrfachdruckkopf. Damit ist erstmals ein exakter Mehrfach-Druck mit bis zu vier unterschiedlichen Materialien möglich bei absolut sauberer Trennung. Industrielle Anwender profitieren von der Druckgeschwindigkeit und der möglichen Bauteilgröße von bis zu 50 x 65 x 80 cm. Bei der ersten Lösung dieser Art für sein Portfolio setzt der Werkzeug-Dienstleister auf den regionalen Hersteller. Auch bei der Beratung und zur Einführung der neuen Technik arbeiten die Fachleute von des regionalen Herstellers gemeinsam mit den Verantwortlichen des Werkzeug-Dienstleisters eng zusammen. Dabei erstreckt sich das Angebot von einer ersten Bestandsaufnahme sowie der Beratung zu Maschine und Rohmaterial über die Inbetriebnahme und Schulung am Gerät bis hin zur möglichen Nachrüstung. Dank seines großen Bauraums eignet sich der M800 ideal für den Einsatz in Industrie-Unternehmen, die per Rapid-Tooling und Rapid-Manufacturing größere Stückzahlen prozesssicher produzieren. Herzstück des M800 ist der patentierte Mehrfachdruckkopf. Dank der speziellen Düsen-Wechselautomatik lassen sich damit vier unterschiedliche Kunststoffe oder Farben auftragen – mit absolut sauberer Farbtrennung und tropffrei. Das reduziert den Aufwand für die Nachbearbeitung auf ein Minimum. jke
Additive Technologien und 3D-Druck gewinnen an Bedeutung
Hahn+Kolb verstärkt sein Engagement im Bereich Additiver Fertigung
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