In Korea entwickelte Carima den ersten 3D-Drucker nach dem Digital Light Processing-Verfahren (DLP). DLP ist eine Drucktechnologie, mit der jede Schicht aus verflüssigtem Photopolymerharz durch den DLP-Motor nacheinander in Form des projizierten Bildes ausgehärtet wird. Das Modell IM2, ausgelegt auf den Druck von Schmuck, Zahnersatz und Figuren, bietet eine maximale Druckkapazität von 7-8 cm pro Stunde, eine Auflösung von 50 Mikrometern (X/Y) für hohe Genauigkeit sowie digitale Touchpanels für eine einfache Bedienung. Mehrfachdruck ist dank eines Mechanismus‘ zur digitalen Lichtverarbeitung – unabhängig von der Datenmenge und Anzahl der Bilder – möglich. Der Drucker ermöglicht eine zeit- und kosteneffiziente Herstellung von Formteilen für Detailtreue und Präzision. Die variable Liste der verwendbaren Materialien (z. B. Gießharz, Urethan, Dentalkunststoff) ist ein Alleinstellungsmerkmal des Geräts. Der Hersteller bietet eine vollständige Serie an 3D-Druckern nach dem DLP-Prinzip: IR-Serie für Schmuck, Zahnmedizin und Figuren, TM-Serie für industrielle Anwendungen sowie eine DM-Serie. Die Anforderungen an Drucker sind in Branchen, die eine besondere Präzision erfordern, enorm hoch, da die Drucker für den Druck von genauen Formen wie Schablonen für die Implantatchirurgie oder Zahnmodelle optimiert sind. Allein 2018 wurden rund 200 Maschinen verkauft. jke
Zeit- und kosteneffiziente Herstellung von Formteilen
Carima präsentiert 3D-Drucktechnologie nach dem DLP-Verfahren
Unsere Whitepaper-Empfehlung
Whitepaper Sealing Plugs: So verschließen Sie Hilfsbohrungen in Motoren, Pumpen, Hydraulikaggregaten oder Werkzeugmaschinen dauerhaft und absolut dicht. Leichte Installation, niedrige Kosten. Für Betriebsdrücke bis 500 bar.
Teilen: